Frühling von Theodor Fontane
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Nun ist er endlich kommen doch |
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In grünem Knospenschuh; |
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„Er kam, er kam ja immer noch“ |
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Die Bäume nicken sich’s zu. |
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Sie konnten ihn all erwarten kaum, |
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Nun treiben sie Schuß auf Schuß; |
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Im Garten der alte Apfelbaum |
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Er sträubt sich, aber er muß. |
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Wohl zögert auch das alte Herz |
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Und athmet noch nicht frei, |
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Es bangt und sorgt: „es ist erst März |
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Und März ist noch nicht Mai.“ |
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O schüttle ab den schweren Traum |
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Und die lange Winterruh, |
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Es wagt es der alte Apfelbaum, |
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Herze, wag’s auch Du. |
Details zum Gedicht „Frühling“
Theodor Fontane
4
16
91
1895
Realismus
Gedicht-Analyse
Theodor Fontane ist der Autor des Gedichtes „Frühling“. Im Jahr 1819 wurde Fontane in Neuruppin geboren. Im Jahr 1895 ist das Gedicht entstanden. Stuttgart und Berlin ist der Erscheinungsort des Textes. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Realismus zugeordnet werden. Bei Fontane handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 91 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Theodor Fontane sind „An Lischen“, „An Marie“ und „An meinem Fünfundsiebzigsten“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Frühling“ weitere 212 Gedichte vor.
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Zum Autor Theodor Fontane sind auf abi-pur.de 212 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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