Die Lehre von Heinrich Heine
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Mutter zum Bienelein: |
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"Hüt dich vor Kerzenschein!" |
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Doch was die Mutter spricht, |
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Bienelein achtet nicht; |
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Schwirret ums Licht herum, |
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Schwirret mit Sum-sum-sum, |
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Hört nicht die Mutter schrein: |
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"Bienelein! Bienelein!" |
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Junges Blut, tolles Blut, |
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Treibt in die Flammenglut, |
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Treibt in die Flamm hinein, - |
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"Bienelein! Bienelein!" |
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's flackert nun lichterrot, |
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Flamme gab Flammentod; - |
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Hüt dich vor Mägdelein, |
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Söhnelein! Söhnelein! |
Details zum Gedicht „Die Lehre“
Heinrich Heine
3
16
59
1797 - 1856
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Die Lehre“ ist Heinrich Heine. Der Autor Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf geboren. In der Zeit von 1813 bis 1856 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Junges Deutschland & Vormärz kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei dem Schriftsteller Heine handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 59 Worte. Die Gedichte „Abenddämmerung“, „Ach, die Augen sind es wieder“ und „Ach, ich sehne mich nach Thränen“ sind weitere Werke des Autors Heinrich Heine. Zum Autor des Gedichtes „Die Lehre“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 535 Gedichte vor.
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