Ach, die Augen sind es wieder von Heinrich Heine
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Ach, die Augen sind es wieder, |
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Die mich einst so lieblich grüßten, |
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Und es sind die Lippen wieder, |
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Die mir’s Leben einst versüßten; |
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Auch die Stimme ist es wieder, |
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Die ich einst so gern gehöret, |
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Nur ich selber bin’s nicht wieder, |
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Bin verändert heimgekehret. |
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Von den weißen, schönen Armen |
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Fest und liebevoll umschlossen, |
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Lieg ich jetzt an ihrem Herzen, |
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Dumpfen Sinnes und verdrossen. |
Details zum Gedicht „Ach, die Augen sind es wieder“
Heinrich Heine
3
12
65
1823–1824
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Ach, die Augen sind es wieder“ ist Heinrich Heine. Geboren wurde Heine im Jahr 1797 in Düsseldorf. Das Gedicht ist im Jahr 1824 entstanden. Hamburg ist der Erscheinungsort des Textes. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zugeordnet werden. Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 65 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Die Gedichte „Alte Rose“, „Altes Lied“ und „Am Golfe von Biskaya“ sind weitere Werke des Autors Heinrich Heine. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Ach, die Augen sind es wieder“ weitere 535 Gedichte vor.
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Zum Autor Heinrich Heine sind auf abi-pur.de 535 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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