Wandelt sich rasch auch die Welt von Rainer Maria Rilke

Wandelt sich rasch auch die Welt
wie Wolkengestalten,
alles Vollendete fällt
heim zum Uralten.
 
Über dem Wandel und Gang,
weiter und freier,
währt noch dein Vor-Gesang,
Gott mit der Leier.
 
Nicht sind die Leiden erkannt,
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nicht ist die Liebe gelernt,
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und was im Tod uns entfernt,
 
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ist nicht entschleiert.
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Einzig das Lied überm Land
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heiligt und feiert.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.1 KB)

Details zum Gedicht „Wandelt sich rasch auch die Welt“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
14
Anzahl Wörter
57
Entstehungsjahr
1875 - 1926
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Wandelt sich rasch auch die Welt“ des Autors Rainer Maria Rilke. Rilke wurde im Jahr 1875 in Prag geboren. Im Zeitraum zwischen 1891 und 1926 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Moderne zuordnen. Der Schriftsteller Rilke ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 14 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 57 Worte. Weitere Werke des Dichters Rainer Maria Rilke sind „Advent“, „Allerseelen“ und „Als ich die Universität bezog“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Wandelt sich rasch auch die Welt“ weitere 337 Gedichte vor.

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