Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche von Heinrich Heine
1 |
Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche; |
2 |
Das macht mir Schmerz. |
3 |
Ich schau’ in alle Blumenkelche, |
4 |
Und such’ ein Herz. |
|
|
5 |
Es duften die Blumen im Abendscheine, |
6 |
Die Nachtigall schlägt. |
7 |
Ich such’ ein Herz so schön wie das meine, |
8 |
So schön bewegt. |
|
|
9 |
Die Nachtigall schlägt, und ich verstehe |
10 |
Den süßen Gesang; |
11 |
Uns beiden ist so bang und wehe, |
12 |
So weh’ und bang. |
Details zum Gedicht „Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche“
Heinrich Heine
3
12
63
1844
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche“ des Autors Heinrich Heine. Heine wurde im Jahr 1797 in Düsseldorf geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1844 zurück. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Junges Deutschland & Vormärz zu. Bei dem Schriftsteller Heine handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 63 Worte. Die Gedichte „Almansor“, „Als ich, auf der Reise, zufällig“ und „Alte Rose“ sind weitere Werke des Autors Heinrich Heine. Zum Autor des Gedichtes „Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche“ haben wir auf abi-pur.de weitere 529 Gedichte veröffentlicht.
+ Mehr Informationen zum Autor / Gedicht einblenden.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Fertige Biographien und Interpretationen, Analysen oder Zusammenfassungen zu Werken des Autors Heinrich Heine
Wir haben in unserem Hausaufgaben- und Referate-Archiv weitere Informationen zu Heinrich Heine und seinem Gedicht „Ich lieb’ eine Blume, doch weiß ich nicht welche“ zusammengestellt. Diese Dokumente könnten Dich interessieren.
- Heine, Heinrich - Du bist wie eine Blume (Gedichtinterpretation)
- Heine, Heinrich - Nachtgedanken (Gedichtinterpretation)
- Heine, Heinrich - Lyrisches Intermezzo (Gedichtinterpretation)
- Heine, Heinrich - Der Wind zieht seine Hosen an
- Heine, Heinrich - Zur Beruhigung (Gedichtinterpretation)
Weitere Gedichte des Autors Heinrich Heine (Infos zum Autor)
- Abenddämmerung
- Ach, die Augen sind es wieder
- Ach, ich sehne mich nach Thränen
- Ach, wenn ich nur der Schemel wär’
- Ahnung
- Allnächtlich im Traume seh’ ich dich
- Almansor
- Als ich, auf der Reise, zufällig
- Alte Rose
- Altes Lied
Zum Autor Heinrich Heine sind auf abi-pur.de 529 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
Freie Ausbildungsplätze in Deiner Region
besuche unsere Stellenbörse und finde mit uns Deinen Ausbildungsplatz
erfahre mehr und bewirb Dich direkt