Käuzchenspiel von Richard Dehmel

Kinder, kommt, verzählt euch nicht,
Jeder hat zehn Zehen;
wer die letzte Silbe krigt,
der muß suchen gehen.
Suche, suche, warte noch,
Käuzchen schreit im Turmloch,
macht zwei Augen wie Feuerschein,
die leuchten in die Nacht hinein,
fliegt aus seinem Häuschen,
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sucht im Feld nach Mäuschen,
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husch, husch, huh,
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das Käuzchen, das - bist - du!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Käuzchenspiel“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
56
Entstehungsjahr
1863 - 1920
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Käuzchenspiel“ des Autors Richard Dehmel. Geboren wurde Dehmel im Jahr 1863 in Wendisch-Hermsdorf, Mark Brandenburg. Das Gedicht ist in der Zeit von 1879 bis 1920 entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Moderne zuordnen. Bei Dehmel handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 56 Wörter. Es baut sich aus nur einer Strophe auf und besteht aus 12 Versen. Die Gedichte „Büßende Liebe“, „Chinesisches Trinklied“ und „Dann“ sind weitere Werke des Autors Richard Dehmel. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Käuzchenspiel“ weitere 522 Gedichte vor.

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