Weiber von Ada Christen

Ich kam mit Thränen und wollte büßen,
Was ich und Andere verschuldet;
Sie aber traten stolz mit Füßen
Das Herz, das schon so viel erduldet.
 
Und Weiber waren es immer wieder,
Die mich entrüstet mit Geißelhieben
So tugend-dumm und weiblich-nieder
Von neuem stets in's Elend trieben.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.5 KB)

Details zum Gedicht „Weiber“

Autor
Ada Christen
Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
46
Entstehungsjahr
1839 - 1901
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Weiber“ der Autorin Ada Christen. Im Jahr 1839 wurde Christen in Wien geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1855 bis 1901 entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten der Autorin lassen eine Zuordnung zu den Epochen Realismus, Naturalismus oder Moderne zu. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das vorliegende Gedicht umfasst 46 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 8 Versen. Weitere bekannte Gedichte der Autorin Ada Christen sind „Auf dem Meere“, „Auf den Bergen“ und „Belle Helène!“. Zur Autorin des Gedichtes „Weiber“ haben wir auf abi-pur.de weitere 81 Gedichte veröffentlicht.

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