Mondnacht von Richard Dehmel

Silbern vom Gewölk ins Land,
kühlend fließt die Flut
aus des Mondes milder Hand,
dämpfend alle Glut.
 
Durch den Wald ein Schimmer schwebt,
tauchet in den Fluß,
und das schwarze Wasser bebt
unter seinem Kuß.
Hörst du, Lieb? die Welle fleht:
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küsse, küsse mich!
11 
Und von Schauern sanft umweht,
12 
Sanfte - küss' ich Dich.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Mondnacht“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
54
Entstehungsjahr
1863 - 1920
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Richard Dehmel ist der Autor des Gedichtes „Mondnacht“. Dehmel wurde im Jahr 1863 in Wendisch-Hermsdorf, Mark Brandenburg geboren. Zwischen den Jahren 1879 und 1920 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Moderne kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei dem Schriftsteller Dehmel handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 54 Worte. Die Gedichte „Büßende Liebe“, „Chinesisches Trinklied“ und „Dann“ sind weitere Werke des Autors Richard Dehmel. Zum Autor des Gedichtes „Mondnacht“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 522 Gedichte vor.

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