Hans im Glück von Richard Dehmel
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Hättest du mich doch gesehen, |
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wie ich durch den Sommer ging: |
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Augen blos für meine Zehen, |
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böse jedem Schmetterling. |
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Glück und Unglück nannt'ich dumm; |
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gott, wie ging ich Weiser krumm! |
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Jetzt ist Feld und Himmel grau, |
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und viel Unglück wird geschehen, |
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treulos Weib, geliebte Frau, |
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denn du hast mich angesehen, |
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und ich gehe wie ein Licht; |
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gott, wie leuchtet mein Gesicht! |
Details zum Gedicht „Hans im Glück“
Richard Dehmel
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12
61
1863 - 1920
Moderne
Gedicht-Analyse
Richard Dehmel ist der Autor des Gedichtes „Hans im Glück“. 1863 wurde Dehmel in Wendisch-Hermsdorf, Mark Brandenburg geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1879 und 1920. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Moderne zu. Der Schriftsteller Dehmel ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 61 Worte. Der Dichter Richard Dehmel ist auch der Autor für Gedichte wie „Bastard“, „Bitte“ und „Büßende Liebe“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Hans im Glück“ weitere 522 Gedichte vor.
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- Ballade vom Volk
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Zum Autor Richard Dehmel sind auf abi-pur.de 522 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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