Altes Reiterlied von Klabund

Der Mond steht in den Gassen,
Ade, mein Schatz, ade!
Da die Trompeten blasen,
So muß ich dich verlassen,
Und tut mir doch so weh!
 
Du sollst dein Herz mir schenken,
Daß ich es immer hab.
Wenn ich den Säbel schwenke,
Auf daß ich an dich denke –
10 
Daß ich ein Mädchen hab.
 
11 
Der Wind weht in der Linde –
12 
Wie ein Spion, der schlich.
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Wenn ich dich wiederfinde,
14 
Hast du ein kleines Kinde,
15 
Das ist so blond als ich.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Altes Reiterlied“

Autor
Klabund
Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
15
Anzahl Wörter
78
Entstehungsjahr
1916
Epoche
Moderne,
Expressionismus,
Avantgarde / Dadaismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Altes Reiterlied“ ist Klabund. Klabund wurde im Jahr 1890 in Crossen an der Oder geboren. 1916 ist das Gedicht entstanden. Der Erscheinungsort ist München. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Moderne, Expressionismus oder Avantgarde / Dadaismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben zur Epoche bei Verwendung. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Das vorliegende Gedicht umfasst 78 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 15 Versen. Klabund ist auch der Autor für Gedichte wie „Abschied der Mutter von ihrem Sohn“, „Ad notam“ und „Akim Akimitsch“. Zum Autor des Gedichtes „Altes Reiterlied“ haben wir auf abi-pur.de weitere 139 Gedichte veröffentlicht.

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