An eine Quelle von Matthias Claudius

Du kleine grünumwachsne Quelle,
An der ich Daphne jüngst gesehn!
Dein Wasser war so still! so helle!
Und Daphnes Bild darin, so schön!
 
Oh, wenn sie sich nochmal am Ufer sehen läßt,
So halte du ihr schönes Bild doch fest;
Ich schleiche heimlich denn mit nassen Augen hin,
Dem Bilde meine Not zu klagen;
 
Denn, wenn ich bei ihr selber bin,
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Denn, ach! denn kann ich ihr nichts sagen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „An eine Quelle“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
69
Entstehungsjahr
1740 - 1815
Epoche
Empfindsamkeit

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „An eine Quelle“ ist Matthias Claudius. Claudius wurde im Jahr 1740 in Reinfeld (Holstein) geboren. Im Zeitraum zwischen 1756 und 1815 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Empfindsamkeit zugeordnet werden. Bei dem Schriftsteller Claudius handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 10 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 69 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Matthias Claudius sind „Der Mensch“, „Bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher“ und „Bei dem Grabe meines Vaters“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „An eine Quelle“ weitere 83 Gedichte vor.

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