Gaben mir Rath und gute Lehren von Heinrich Heine
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Gaben mir Rath und gute Lehren, |
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Ueberschütteten mich mit Ehren, |
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Sagten, daß ich nur warten sollt’, |
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Haben mich protegiren gewollt. |
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Aber bei all ihrem Protegiren, |
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Hätte ich können vor Hunger krepiren, |
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Wär’ nicht gekommen ein braver Mann, |
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Wacker nahm er sich meiner an. |
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Braver Mann! Er schafft mir zu essen! |
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Will es ihm nie und nimmer vergessen! |
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Schade, daß ich ihn nicht küssen kann! |
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Denn ich bin selbst dieser brave Mann. |
Details zum Gedicht „Gaben mir Rath und gute Lehren“
Heinrich Heine
3
12
71
1823–1824
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Gaben mir Rath und gute Lehren“ des Autors Heinrich Heine. Heine wurde im Jahr 1797 in Düsseldorf geboren. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1824. Erschienen ist der Text in Hamburg. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Junges Deutschland & Vormärz zu. Der Schriftsteller Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 71 Worte. Der Dichter Heinrich Heine ist auch der Autor für Gedichte wie „Allnächtlich im Traume seh’ ich dich“, „Almansor“ und „Als ich, auf der Reise, zufällig“. Zum Autor des Gedichtes „Gaben mir Rath und gute Lehren“ haben wir auf abi-pur.de weitere 529 Gedichte veröffentlicht.
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