Schwalbensiziliane von Detlev von Liliencron

Zwei Mutterarme, die das Kindchen wiegen,
es jagt die Schwalbe weglang auf und nieder.
Maitage, trautes Aneinanderschmiegen,
es jagt die Schwalbe weglang auf und nieder.
Des Mannes Kampf: Sieg oder Unterliegen,
es jagt die Schwalbe weglang auf und nieder.
Ein Sarg, auf den drei Handvoll Erde fliegen,
es jagt die Schwalbe weglang auf und nieder.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.6 KB)

Details zum Gedicht „Schwalbensiziliane“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
55
Entstehungsjahr
1844 - 1909
Epoche
Naturalismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Schwalbensiziliane“ des Autors Detlev von Liliencron. Im Jahr 1844 wurde Liliencron in Kiel geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1860 und 1909. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Naturalismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Liliencron handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das 55 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit nur einer Strophe. Weitere bekannte Gedichte des Autors Detlev von Liliencron sind „Herbst“, „Dorfkirche im Sommer“ und „Der Blitzzug“. Zum Autor des Gedichtes „Schwalbensiziliane“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 63 Gedichte vor.

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