Morgenstern, Christian

Geboren
* 6.05.1871
in München
Gestorben
31.03.1914
in Meran
Kurzinfo
deutscher Dichter und Schriftsteller
Pseudonyme
Morgenstein, Christian Otto Josef Wolfgang
Morgenšṭern, Krîsṭîʾan
Mo gen si teng
Mogensiteng
Berufe
Schriftsteller, Lyriker, Dramaturg & Redakteur
Wirkungsort
Literaturepoche
Moderne

Christian Morgenstern - Biografie

Christian MorgensternIn München wurde Christian Morgenstern am 6.05.1871 geboren. Im Alter von nur 42 Jahren verstarb Morgenstern am 31.03.1914 in Meran. Christian Morgenstern war ein bekannter deutscher Dichter und Schriftsteller. Für die Epoche Moderne war Morgenstern ein typischer Vertreter. Die aufgezählte Literaturepoche lässt sich folgendermaßen auf zeitlicher Ebene einordnen: Moderne (1890 bis 1920). Auf abi-pur.de sind momentan sehr viele Gedichte von Christian Morgenstern abrufbar. In unserer Datenbank sind zum Autor 190 Gedichte verfügbar. Die Gedichte „Alles fügt sich“, „An den Andern“ und „An eine Freundin“ gehören zu den bekannten Werken des Dichters.

Christian Morgenstern wurde am 6. Mai 1871 in München geboren. Er verstarb am 31. März 1914 in Meran. Morgenstern war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. 1881 starb seine Mutter Charlotte an einem Lungenleiden, das er von ihr erben und das sein Leben mit einer langen Folge von Sanatoriumsaufenthalten überschatten sollte. Ab 1903 war er literarischer Lektor im Verlag von Bruno Cassirer, mit dem er freundschaftlich verbunden war. Gegen Ende seines Lebens wandte er sich der Anthroposophie zu. Er litt zeitlebens an einem Lungenleiden, woran er auch starb.

Er heiratete 1910 Margareta Gosebruch von Liechtenstern. Im selben Jahr begann auch seine Zusammenarbeit mit dem Verleger Reinhard Piper, die bis zu seinem Lebensende anhielt. Christian Morgenstern hatte vorher mit vier anderen Verlegern zusammengearbeitet, aber eine dauerhafte Geschäftsverbindung war nicht zustande gekommen.

Morgensterns Gedichte bieten viel Lesevergnügen. Besonders in der Gedichtsammlung Galgenlieder entfaltet Morgenstern seinen liebenswürdigen, manchmal aber auch scharfsinnigen Sprachwitz:

„Wie singt im nahen Röhricht die Unke gar so töricht!“

Morgensterns Gedichte machten zahlreiche erfundene Figuren in der Leserschaft sprichwörtlich (vgl. Palmström oder das Mondschaf.) Sein Gedicht „Das Nasobem“ führte sogar zu einer wissenschaftlichen Abhandlung über die Rhinogradentia.

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