Der Alte von Gustav Falke
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Nun steh ich über Grat und Kluft |
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In abendlichen Rosen |
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Und höre durch die klare Luft |
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Das Leben tief vertosen. |
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Ein Adler rauscht ins Tal hinab, |
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Wo meine Toten schlafen, |
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Was ich geliebt dort unten hab, |
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Weiß ich in sicherm Hafen. |
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Und bin nun über Leid und Zeit |
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Und meinen Sternen näher |
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Und schaue in die Ewigkeit, |
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Ein stillgemuter Späher. |
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Durch eine selige Bläue schwimmt |
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Ein Nachen da herüber, |
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Naht, neigt den schwanken Bord und nimmt |
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Sanft schaukelnd mich hinüber. |
Details zum Gedicht „Der Alte“
Gustav Falke
4
16
80
1853 - 1916
Realismus,
Naturalismus,
Moderne
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Der Alte“ ist Gustav Falke. Geboren wurde Falke im Jahr 1853 in Lübeck. Zwischen den Jahren 1869 und 1916 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus oder Avantgarde / Dadaismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben zur Epoche bei Verwendung. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Das Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 80 Worte. Gustav Falke ist auch der Autor für Gedichte wie „Das Grab“, „Stranddistel“ und „Daß der Tod uns heiter finde“. Zum Autor des Gedichtes „Der Alte“ haben wir auf abi-pur.de weitere 191 Gedichte veröffentlicht.
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