Der Hund von Christian Felix Weiße

Warum? das möcht ich wissen!
Ist eines jungen Schäfers Mund
Nicht reizender zu küssen?
 
Phyllis.
Ist eines jungen Schäfers Mund
Gleich reizender zu küssen:
Sind Schäfer, wie der kleine Hund
So treu? das möcht ich wissen!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.4 KB)

Details zum Gedicht „Der Hund“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
36
Entstehungsjahr
1758
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Der Hund“ wurde von Christian Felix Weiße verfasst, einem deutschen Schriftsteller und Dichter, der zwischen 1726 und 1804 gelebt hat. Das Gedicht ist demnach in der Epoche der Aufklärung entstanden.

Das Gedicht hinterlässt auf den ersten Eindruck eine Mischung aus Interrogation und Affektion. Es stellt eine Frage, die einen Vergleich zwischen einem jungen Schäfer und einem Hund zieht, was zu einigen Deutungen faszinieren könnte.

Grundsätzlich handelt das Gedicht von der Frage des lyrischen Ichs, warum der Mund eines jungen Schäfers nicht reizender zu küssen sei und ob Schäfer genauso treu wie der kleine Hund sind. Es scheint, dass das lyrische Ich Zuneigung und Attraktivität in dem jungen Schäfer sieht, aber gleichzeitig zweifelt es an dessen Verlässlichkeit und Loyalität.

Formelhaft besteht das Gedicht aus zwei Strophen, die erste mit drei Versen und die zweite mit fünf Versen. Einige Verse werden wiederholt, was ein singendes Klangmuster und Rhythmus schafft.

Die Sprache des Gedichts ist relativ einfach und direkt, aber sie ruft starke Bilder hervor, insbesondere den Kontrast zwischen der menschlichen Schönheit und animalischen Loyalität. Es verwendet Vergleiche, Fragen und Aussagen, um die Gefühle und Gedanken des lyrischen Ichs auszudrücken.

Im Allgemeinen zeigt das Gedicht die romantische und manchmal zweifelnde Gedankenwelt des lyrischen Ichs, die menschliche Attraktivität und tierische Loyalität miteinander vergleicht. Es widerspiegelt möglicherweise auch die allgemeinen menschlichen Zweifel und Wünsche in Beziehungen.

Weitere Informationen

Christian Felix Weiße ist der Autor des Gedichtes „Der Hund“. Der Autor Christian Felix Weiße wurde 1726 in Annaberg geboren. 1758 ist das Gedicht entstanden. Leipzig ist der Erscheinungsort des Textes. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text der Epoche Aufklärung zugeordnet werden. Bei Weiße handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das 36 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Christian Felix Weiße sind „An Amor“, „An den Amor“ und „An die Muse“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Der Hund“ weitere 100 Gedichte vor.

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