Glaube von Wilhelm Busch
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Stark in Glauben und Vertrauen, |
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Von der Burg mit festen Türmen |
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Kannst du dreist herniederschauen, |
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Keiner wird sie je erstürmen. |
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Laß sie graben, laß sie schanzen, |
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Stolze Ritter, grobe Bauern, |
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Ihre Flegel, ihre Lanzen |
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Prallen ab von deinen Mauern. |
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Aber hüte dich vor Zügen |
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In die Herrschaft des Verstandes, |
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Denn sogleich sollst du dich fügen |
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Den Gesetzen seines Landes. |
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Bald umringen dich die Haufen, |
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Und sie ziehen dich vom Rosse, |
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Und du mußt zu Fuße laufen |
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Schleunig heim nach deinem Schlosse. |
Details zum Gedicht „Glaube“
Wilhelm Busch
4
16
81
nach 1848
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz,
Realismus
Gedicht-Analyse
Wilhelm Busch ist der Autor des Gedichtes „Glaube“. Der Autor Wilhelm Busch wurde 1832 in Wiedensahl geboren. Zwischen den Jahren 1848 und 1908 ist das Gedicht entstanden. Erscheinungsort des Textes ist Wiesbaden u. Berlin. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das vorliegende Gedicht umfasst 81 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 16 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Wilhelm Busch sind „Also hat es dir gefallen“, „Auf Wiedersehn“ und „Auf den Sonntag früh Morgen“. Zum Autor des Gedichtes „Glaube“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 209 Gedichte vor.
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- Auf Wiedersehn
- Auf den Sonntag früh Morgen
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- Befriedigt
Zum Autor Wilhelm Busch sind auf abi-pur.de 209 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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