Leid und Lust von Emanuel Geibel

Wie lag ich einst in Gram und Schmerz,
Da weint ich Nacht und Tag;
Nun wein' ich wieder, weil mein Herz
Sein Glück nicht fassen mag.
 
Mit ist's, als trüg ich in der Brust
Das ganze Himmelreich
O höchstes Leid, o höchste Lust,
Wie seid ihr euch so gleich.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.5 KB)

Details zum Gedicht „Leid und Lust“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
49
Entstehungsjahr
1815 - 1884
Epoche
Klassik,
Romantik,
Biedermeier

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Leid und Lust“ des Autors Emanuel Geibel. 1815 wurde Geibel in Lübeck geboren. Im Zeitraum zwischen 1831 und 1884 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus oder Naturalismus zugeordnet werden. Die Richtigkeit der Epochen sollte vor Verwendung geprüft werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da es keine starren zeitlichen Grenzen bei der Epochenbestimmung gibt, können hierbei Fehler entstehen. Das Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 49 Worte. Weitere Werke des Dichters Emanuel Geibel sind „Liebesglück“, „Herbstlich sonnige Tage“ und „An Georg Herwegh“. Zum Autor des Gedichtes „Leid und Lust“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 67 Gedichte vor.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Daten werden aufbereitet

Weitere Gedichte des Autors Emanuel Geibel (Infos zum Autor)

Zum Autor Emanuel Geibel sind auf abi-pur.de 67 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.