Oft von Theodor Däubler

Warum erscheint mir immer wieder
ein Abendtal, sein Bach und Tannen?
Es blickt ein Stern verständlich nieder
und sagt mir: Wandle still von dannen.
 
Dann zieh' ich fort von guten Leuten,
was konnte mich nur so verbittern?
Die Glocken fangen an zu läuten.
Und der Stern beginnt zu zittern.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.4 KB)

Details zum Gedicht „Oft“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
49
Entstehungsjahr
1876 - 1934
Epoche
Naturalismus,
Moderne,
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Theodor Däubler ist der Autor des Gedichtes „Oft“. Der Autor Theodor Däubler wurde 1876 in Triest geboren. Zwischen den Jahren 1892 und 1934 ist das Gedicht entstanden. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus, Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit oder Exilliteratur zugeordnet werden. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das 49 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Theodor Däubler sind „Weg“, „Die Glanzperle“ und „Dämmerung“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Oft“ weitere 11 Gedichte vor.

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