Unsere Sprache von Friedrich Gottlieb Klopstock

Daß keine, welche lebt, mit Deutschlands Sprache sich
in den zu kühnen Wettstreit wage!
Sie ist, damit ich's kurz, mit ihrer Kraft es sage,
an mannigfalt'ger Uranlage
zu immer neuer und doch deutscher Wendung reich:
ist, was wir selbst, in jenen grauen Jahren,
da Tacitus uns forschte, waren,
gesondert, ungemischt und nur sich selber gleich.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Unsere Sprache“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
55
Entstehungsjahr
1724 - 1803
Epoche
Empfindsamkeit

Gedicht-Analyse

Friedrich Gottlieb Klopstock ist der Autor des Gedichtes „Unsere Sprache“. Im Jahr 1724 wurde Klopstock in Quedlinburg geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1740 bis 1803 entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Empfindsamkeit zuordnen. Bei Klopstock handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 8 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 55 Worte. Friedrich Gottlieb Klopstock ist auch der Autor für Gedichte wie „Die Unschuldigen“, „Losreißung“ und „Die Wahl“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Unsere Sprache“ weitere 65 Gedichte vor.

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