Das Grab von Christian Friedrich Hebbel

Mir war, als müßt' ich graben
Und grub gar tief hinab;
Grub in die Läng' und Breite,
Am Ende ward's ein Grab.
 
War, weiß nicht wie, gezwungen,
Hab's nimmer gern gethan,
Doch sollt' ich, was ich wünschte,
Zuletzt als Lohn empfah'n.
 
Das Grab war aufgeworfen,
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Matt sank mir Arm und Bein,
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Ich hatte Nichts mehr zu wünschen
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Und legte mich selbst hinein.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Das Grab“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
62
Entstehungsjahr
1813 - 1863
Epoche
Realismus

Gedicht-Analyse

Christian Friedrich Hebbel ist der Autor des Gedichtes „Das Grab“. 1813 wurde Hebbel in Wesselburen, Dithmarschen geboren. In der Zeit von 1829 bis 1863 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Realismus zuordnen. Bei dem Schriftsteller Hebbel handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 62 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Christian Friedrich Hebbel ist auch der Autor für Gedichte wie „An Elise“, „Gott“ und „Leben“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Das Grab“ weitere 418 Gedichte vor.

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