Auf ein schlummerndes Kind von Christian Friedrich Hebbel

Wenn ich, o Kindlein, vor dir stehe,
Wenn ich im Traum dich lächeln sehe,
Wenn du erglühst so wunderbar,
Da ahne ich mit süßem Grauen:
Dürft' ich in deine Träume schauen,
So wär' mir Alles, Alles klar!
 
Dir ist die Erde noch verschlossen,
Du hast noch keine Lust genossen,
Noch ist kein Glück, was du empfingst;
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Wie könntest du so süß denn träumen,
11 
Wenn du nicht noch in jenen Räumen,
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Woher du kamest, dich erging'st?
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Auf ein schlummerndes Kind“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
75
Entstehungsjahr
1813 - 1863
Epoche
Realismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Auf ein schlummerndes Kind“ ist Christian Friedrich Hebbel. Im Jahr 1813 wurde Hebbel in Wesselburen, Dithmarschen geboren. In der Zeit von 1829 bis 1863 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Realismus zuordnen. Bei dem Schriftsteller Hebbel handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das 75 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Christian Friedrich Hebbel ist auch der Autor für Gedichte wie „Winterlandschaft“, „Herbstbild“ und „Sommerlied“. Zum Autor des Gedichtes „Auf ein schlummerndes Kind“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 418 Gedichte vor.

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