Der Phönix von Christian Friedrich Hebbel

Bist du selber, o Mensch, der Phönix, von welchem du träumtest,
Daß ihn die Flamme verjüngt? Innig beklag' ich dich dann,
Daß man aus feuchtem Holz den Scheiterhaufen dir thürmte
Und in regnigter Nacht gar in den Brand ihn gesteckt.
Anfangs zwar schürt Amor das Feuer, er hat es entzündet,
Lustig prasselt es auf, doch er versäumt es zu bald,
Nun erlischt es, du liegst auf todten Kohlen, die Winde
Sausen, der Regen tropft, und du erstarrst und erfrierst.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Der Phönix“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
79
Entstehungsjahr
1813 - 1863
Epoche
Realismus

Gedicht-Analyse

Christian Friedrich Hebbel ist der Autor des Gedichtes „Der Phönix“. Geboren wurde Hebbel im Jahr 1813 in Wesselburen, Dithmarschen. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1829 und 1863. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Realismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei dem Schriftsteller Hebbel handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 8 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 79 Worte. Der Dichter Christian Friedrich Hebbel ist auch der Autor für Gedichte wie „Der Blinde“, „Gebet“ und „Glück“. Zum Autor des Gedichtes „Der Phönix“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 418 Gedichte vor.

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