Mit einem Ringe von Georg Busse-Palma

Dies Ringlein soll dir sagen,
daß ich dir treu und hold.
Du sollst es immer tragen
in gut' und bösen Tagen
so lauter wie sein Gold!
 
Darinnen eingelassen
herzrot ist ein Rubin.
Ich will so fest dich fassen
und dich noch minder lassen
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als wie der Reifen ihn.
 
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Mit feinen Goldschmiedschlägen
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band Liebe dich und mich.
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Ich ward, um dich zu hegen
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du wardst, um dich zu legen
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ganz fest und treu an mich!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Mit einem Ringe“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
15
Anzahl Wörter
74
Entstehungsjahr
1876 - 1915
Epoche
Naturalismus,
Moderne,
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Mit einem Ringe“ des Autors Georg Busse-Palma. Im Jahr 1876 wurde Busse-Palma in Lindenstadt bei Birnbaum/Posen geboren. In der Zeit von 1892 bis 1915 ist das Gedicht entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Naturalismus, Moderne, Expressionismus oder Avantgarde / Dadaismus zu. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das 74 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 15 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Weitere Werke des Dichters Georg Busse-Palma sind „Meine Pfleglinge“, „Erloschen“ und „Unnütz“. Zum Autor des Gedichtes „Mit einem Ringe“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de keine weiteren Gedichte vor.

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