Der letzte Ton von Otto Erich Hartleben

Ein Ton, der in den Lüften lebt,
hoch über allem Dasein schwebt,
den doch des Menschen Ohr erst hört,
wenn's schon kein fremder Laut mehr stört,
wenn Todesschweigen schon die Welt
gebannt in ihren Tiefen hält ...
 
Ein Ton der Freude, überreich,
bald trotzig froh, bald lieb und weich —
der letzte Ton. Auch du darfst einst ihn hören
10 
— dann wird kein Leid, kein Schmerz die Seele mehr betören!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Der letzte Ton“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
69
Entstehungsjahr
1864 - 1905
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Otto Erich Hartleben ist der Autor des Gedichtes „Der letzte Ton“. Geboren wurde Hartleben im Jahr 1864 in Clausthal (Clausthal-Zellerfeld). Das Gedicht ist in der Zeit von 1880 bis 1905 entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Realismus, Naturalismus oder Moderne zuordnen. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das 69 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 10 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Die Gedichte „Kinderköpfchen“, „Elegie“ und „Der Abenteurer“ sind weitere Werke des Autors Otto Erich Hartleben. Zum Autor des Gedichtes „Der letzte Ton“ haben wir auf abi-pur.de weitere 22 Gedichte veröffentlicht.

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