Schreiben an einen Freund von Friedrich von Hagedorn

Da die gelehrte Welt jetzt recht geschäftig ist,
Castel die Töne färbt, und Körber Seelen mißt,
Klim, nach dem Lucian, belebte Bäum' entdecket,
Wann Hellmund Zeichen merkt, und Jachins Kenner schrecket,
Und jener offenbart, wie Kunst und Traum und Nacht
Uns bald zu Königen, bald zu Poeten macht:
So ist es mir genug, an dich, mein Freund, zu schreiben,
Genug, nur mir und dir nicht unbekannt zu bleiben,
Und, wann ein stolzer Fleiß erhabne Lehrer übt,
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Dir, müßig, zu gestehn, was meine Seele liebt.
 
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Sie wünscht sich nicht gelehrt, und schöpft aus nahen Gründen
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Den glücklichen Geschmack, die Tugend schön zu finden;
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Und will, des Daseins werth, in Trieben nicht gemein,
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Still in Zufriedenheit, und ohne Knechtschaft sein.
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Sie glaubt, das übertrifft den Ruf, den Enkel schenken,
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Die nicht so oft an uns, als wir an sie, gedenken,
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Die, was wir alle noch mit öfterm Dank erhöhn,
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Vielleicht aus Eigensinn, vielleicht mit Recht, verschmähn,
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Und Dichtern, die vorjetzt im Reich der Reime thronen,
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So wie dem Lohenstein und Hofmannswaldau, lohnen.
 
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Du weißt, wie sehr auch mich des Flaccus Kunst gereizt,
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Der, edlen Griechen gleich, nach nichts als Ruhm gegeizt,
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Und endlich doch begriff, nach Ruhm und Lorbeer streben,
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Sei minder unsre Pflicht, als recht vernünftig leben,
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Den ewig armen Neid, die Vorurteile fliehn,
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Und um den besten Vers nichts seinem Schlaf entziehn.
 
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So würdig kann er oft das stolze Rom verlassen,
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In Tibur und Tarent die Freiheit zu umfassen,
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Die schöner ist, als Rom. Bald an Mandelens Bach,
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Bald zum Sabiner Hain eilt ihm die Freude nach,
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Und Lust zur Wissenschaft in wesentlichen Dingen;
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Nicht stets von Lalagen dem Walde vorzusingen.
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O nein! er blieb gewiß der Weisheit zu getreu,
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Und sann, und forschte dort, was allen nützlich sei.
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Daheim belehrten ihn die Schriften kluger Alten,
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Der Priester der Vernunft, wie wir das Glück erhalten,
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Und, wann er im Chrysipp den bessernden Verstand
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Nicht edler, noch so reich, als im Homer, befand;
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So zog er, meisterhaft, auch aus der Dichtkunst Lehren,
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Den falschen Lollius, und andre zu bekehren,
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Ward nicht den Musen gram, entwarf auch noch ein Lied,
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Doch öfter schildert' er der Menschen Unterschied,
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Der Laster Selbstbetrug, der Thoren Eigenschaften,
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Der Weisen ächtes Bild, den Reiz der Tugendhaften,
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Und immer kehrt Horaz den täglich schärfern Blick
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Von Wirbeln eiteln Wahns auf sich, und auf das Glück,
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Und sieht, im Wechselstreit so vieler Hindernisse,
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Daß man, beglückt zu sein, nur nichts bewundern müsse.
 
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Wahr ist's: im Widerspruch der Dinge, die geschehn,
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Nicht, aus Unwissenheit, stets neue Wunder sehn,
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Der Tugend edlen Reiz auch in dem Staube kennen,
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Und auch auf Thronen nicht das Laster glücklich nennen,
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Mit schuldigem Genuß des Lebens sich erfreu'n,
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Den uns bestimmten Tod nicht wünschen und nicht scheu'n,
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Auch, wann der Donner ruht, den Gott des Donners ehren:
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Mein Freund, das werden uns Verstand und Weisheit lehren.
 
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Stolz, Aberglaube, Zorn, Bewundrung, Geiz und Neid
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Sind alles, was sie sind, nur durch Unwissenheit:
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Der Strom der Bosheit quillt aus Wahn und Unverstande;
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Ein Thor sucht blindlings Ruhm im Labyrinth der Schande,
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Im Müßiggange Ruh, und Zärtlichkeit in Brunst,
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In todten Schätzen Trost, und Heil in Fürstengunst;
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Verlernt, wann er gefehlt, auch vor sich selbst erröthen,
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Beugt ungescheut das Recht, und zittert vor Kometen.
 
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Die Kenntniß unsers Glücks ist Weisen nur verliehn:
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Die suchet kein Sejan, kein Verres, kein Vatin,
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Kein Pallas, dessen Raub Rom und die Welt gekränket,
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Dem, dankbar, der Senat des Adels Vorrecht schenket;
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Kein karger Alphius, der seinem Wuchrerschweiß
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Der Wälder kühle Lust nicht vorzuziehen weiß!
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Kein weiblicher Cotill, noch die zu unsern Zeiten
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Mit Thoren jener Welt oft um den Vorzug streiten.
 
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Wie dürftig prangt ein Herr, den nur sein Thron erhebt,
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Dem jeder nur gehorcht, weil jeder vor ihm bebt!
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Er mag durch einen Wink Provinzen überwinden:
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Und nicht, wie Ammons Sohn, ein Tyrns trotzig finden,
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Im Erz der Schmeichelei der Gott des Landes sein;
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Der Ehre Heiligthum wird er nicht lang entweihn.
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Verehrt ihn seine Zeit, so denkt die Nachwelt kühner.
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Vielleicht regieren ihn Gemahl und Kammerdiener,
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Und, lenken diese nicht den königlichen Sinn,
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So kann's ein Sporus thun und eine Buhlerin.
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Dann dient die Hoheit nur, sein Laster zu erhellen,
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Dann wird uns der Monarch den Sklaven nicht verstellen.
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Sobald er andern sich zum Werkzeug übergibt,
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Nach fremdem Abscheu haßt, nach fremder Neigung liebt:
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So werden Macht und Rang ihn nur beschämen können,
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So sieht man Helden fliehn, und ganze Städte brennen.
 
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Locustens würd'ger Freund, gekrönter Wüterich!
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Du, Nero, quälst die Welt, und jeder Frevel dich.
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Versuch', im besten Wein, die Sorgen, die dich kränken,
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Mit glücklicherm Erfolg, als Mütter, zu ertränken!
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Pracht, Wollust, Ueberfluß verherrlichen dein Mahl,
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Und Terpnus Spiel ertön' in deinem Speisesaal!
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Beim wählenden Genuß gehäufter Leckerbissen
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Vergällt dir Speis' und Trank dein Henker, dein Gewissen.
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Er eilt, unstäter Fürst, dir in dein Schlafgemach,
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Dir in dein güldnes Haus, dir auf den Schauplatz nach,
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Und, daß kein Augenblick dein armes Herz erfrische,
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So wird die Angst dein Gast, und setzt sich mit zu Tische.
 
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Ein Weiser untersucht der Hohen Recht und Pflicht.
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Er kennet beider Zweck und beider Gleichgewicht,
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Entdecket und belacht der Leidenschaften Blöße
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Im Schmuck der Eitelkeit, im Aufputz falscher Größe.
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Bei ihm verjähret nie der Wahrheit altes Recht;
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Er zieht, nach ihrem Spruch, Epaphroditens Knecht
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Den Alexandern vor, und hält's für kein Verbrechen,
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Roms scheinbarem August die Tugend abzusprechen.
 
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Gelinder, redlicher und tapfrer, als August,
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Herrscht, sorgt, und siegt Trajan, der Römer Ehr' und Lust,
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Er, dessen Vaterhuld Geschicht' und Wahrheit loben,
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Wie sie ein Plinius und Julian erhoben.
 
113 
Hartlautend ist der Satz, doch mir gewißheitvoll:
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Wer, was er will, auch darf, will selten, was er soll.
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Was lehrt mich, einen Stand bewundern oder preisen,
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Der innre Laster reizt, sich, ungescheut, zu weisen?
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Da Plato unsern Trieb der Seele Flügel heißt;
118 
Wie leicht verfliegt sich nicht ein ungehemmter Geist?
 
119 
Fällt einem Vater schwer, den Sohn recht anzuführen;
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Was liegt Monarchen ob, die Tausende regieren?
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Wie oft erleuchtet den der Wahrheit volles Licht,
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Dem alles sich verstellt, und niemand widerspricht?
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Der majestätisch irrt, und, was ihm nicht entfliehet,
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Nur durch die Dämmerung des schwachen Scheins ersiehet?
 
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Die Nacht der Schmeichelei, die Fürsten stets umgibt,
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Erlaubt dem Besten kaum zu wissen, wer ihn liebt.
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Und, kann die Gleichheit nur den Bau der Freundschaft gründen,
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Wie wird er einen Freund, statt eines Heuchlers, finden?
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Der Erbpflicht eisern Joch, ein höllenheißer Eid,
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Wirkt, knechtisch, Treu und Pflicht, doch keine Zärtlichkeit.
 
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Beruft uns an den Hof ein Herr von Legionen
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Zur Augendienerschaft; wer mag bei Löwen wohnen?
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Sogar ihr Streicheln schreckt. Der Großen Gunst und Haß,
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Und räthselhafter Blick macht auch Vertraute blaß,
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Und kluge Redner stumm wie nicht blos die erfahren,
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Die beim Domitian in seinem Fischrath waren.
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Mir scheint der höchste Stand so oft beklagenswerth,
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Als ihn nur Eigennutz, Furcht und Gewohnheit ehrt.
 
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Ihn drücket insgeheim noch eine schwere Bürde:
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Gleich sind sich Könige, doch nur durch ihre Würde.
141 
Wie manchen quälten nicht, im Ueberfluß der Pracht,
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Die Enge seines Staats, der Nachbarn stärkre Macht,
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Der Bundgenossenschaft verdächtiges Bezeigen,
144 
Und Sorgen, die allein gesalbte Häubter beugen?
 
145 
Ein Gram so hoher Art verschonet dich und mich:
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Freund! weiser Herzen Glück ist mehr als königlich.
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Genug! wir wollen nicht Geschicht' und Zeit befragen:
148 
Sie dürften uns zu viel von ird'schen Göttern sagen.
 
149 
Kein Weiser nimmt ein Ding als groß und edel an,
150 
Wenn der auch edel ist, der es verachten kann,
151 
Und Gütern kann er nicht den Vorzug zugestehen,
152 
Die wir so vortheilhaft und großmuthvoll verschmähen,
153 
Als Würden, Reichthum, Macht. Ein Fürst, der sich gebeut,
154 
Ist mehr, als Salomon in seiner Herrlichkeit.
155 
Mehr ist mir Braunschweig Carl, den jede Tugend rühret,
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Der nur beglücken will, der väterlich regieret,
157 
Das Recht zur Wohlfahrt macht, Gesetze gibt und hält,
158 
Als Spaniens Philipp, der Herr der neuen Welt.
 
159 
Der hocherhabne Stand kann nur in dem entzücken,
160 
Dem er zum Mittel dient, die Menschen zu beglücken,
161 
Und so bewundert man, im Reiche der Natur,
162 
Der Sonne Mild' und Kraft, nicht ihre Höhe nur.
 
163 
Gibt nicht der Länder Flor dem Herrscher Götterfreuden,
164 
So ist ein Fürst, als Fürst, mit Recht nicht zu beneiden.
 
165 
Das lehrt uns Hiero, der einen reichen Staat
166 
Eilf Jahre lang regiert, und oft gesieget hat,
167 
Der seinen Bürgerstand und Königsstand erwogen,
168 
Und, als er sie verglich, den ersten vorgezogen.
 
169 
Die Unerfahrnen nur berauscht der Hoheit Wahn,
170 
Spricht er, der Sinnen Lust ist für den Unterthan.
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Der darf, so oft er will, ein jedes Schauspiel sehen;
172 
Ich selten, und um mich muß meine Wache stehen.
173 
Der Schmeichler Redekunst betäubt mir oft das Ohr:
174 
Wann trägt ein freier Mund mir meinen Lobspruch vor?
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Der Tafel Ueppigkeit wird Großen oft zur Plage:
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Der Hunger reizt uns nicht: wir schmausen alle Tage.
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Und, mein Simonides, der Liebe wahre Lust
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Ist, auch im schönsten Arm, kein Antheil unsrer Brust:
179 
Wer kann, selbst im Genuß, den öftern Zweifel heben,
180 
Ob man sich wirklich uns, nicht unserm Stand, ergeben?
 
181 
Der Hofbedienten Schwarm, die Pracht und den Palast
182 
Gafft nur der Pöbel an; uns sind sie oft verhaßt.
 
183 
Was hilft der Waffen Schutz? Er schreckt erklärte Feinde,
184 
Nicht heimlichen Verrath. Kennt ein Tyrann auch Freunde?
185 
Bringt nicht, zur Sicherheit auf dem erstiegnen Thron,
186 
Ein Sohn den Vater um, der Vater einen Sohn?
 
187 
Ein Haus, ein Landgut kann der Kleinen Habsucht stillen,
188 
Da Städt' und Länder kaum der Großen Griffe füllen.
189 
Wie selten ist ein Fürst, wie oft der Bürger reich!
190 
Der größre Mangel macht den Niedern Hohe gleich.
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Was braucht ein König nicht? Erschöpft der Schätze Menge
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Nicht ganzer Heere Sold, und nöthiges Gepränge?
193 
Oft schränkt ein Unterthan den schweren Aufwand ein,
194 
Und das darf kein Monarch; sonst scheint er arm zu sein.
 
195 
Bedürfniß macht uns kühn: die Noth muß uns erlauben,
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Dem Golde nachzustehn, und Tempel zu berauben.
 
197 
Wir freveln wissentlich: es schätzt auch der Tyrann
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Die Tapfersten des Volks, den ächten Biedermann.
199 
Er schätzt und drücket sie: er höhnt, und hebt zu Ehren
200 
Nur solche, die nicht mehr den Ruf der Freiheit hören.
201 
Es dient ihm nicht zur Hut der Eingebornen Schaar;
202 
Und was ist sein Trabant? Ein Fremder, ein Barbar.
203 
Der Saaten schönster Flor droht ihm mit Unglücksfällen,
204 
Denn Ueberfluß macht Muth, und Muth erweckt Rebellen.
 
205 
Jetzt, nun ich König bin, welkt mein beklemmtes Herz:
206 
Sonst war mein Umgang treu, gesellschaftlich mein Scherz,
207 
Mein Mahl noch unkredenzt, das gleiche Gäste zierten.
208 
Wie rauschten Lied und Tanz, als wir uns selbst regierten!
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Nun scheu' ich oft des Weins verborgene Gewalt,
210 
Und den zu sichern Schlaf, als einen Hinterhalt.
211 
Volk, Zulauf, Einsamkeit, der Wache Näh' und Ferne,
212 
Und welcher Anblick ist's, den ich nicht fürchten lerne?
 
213 
Der Bürger schützet sich, die Freiheit, Hab' und Recht,
214 
Mich, wie um Tagelohn, ein feiler Kriegesknecht:
215 
Will diesen heut ein Feind, will ihn mein Bruder dingen,
216 
So wird er meinen Kopf vielleicht ihm morgen bringen.
 
217 
Du unterscheidest zwar den Menschen und ein Thier,
218 
Und Menschen unter sich, nur durch die Ehrbegier:
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Die Lust, als Oberhaubt, bedient, verehrt zu werden,
220 
Erleichtert, wie du glaubst, die Regimentsbeschwerden,
221 
Und macht uns Göttern gleich. Doch kein Vergnügen rührt,
222 
Sogar die Liebe nicht, wenn es der Zwang gebiert.
 
223 
Vergebens räthst du mir, die Hoheit abzulegen:
224 
Mein Freund, das wag' ich nie, der schlimmen Folgen wegen.
 
225 
O könnt' ich Syracus, o könnt' ich mich befrein!
226 
Wie schwach ist ein Tyrann! Er darf nichts anders sein.
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Wie kann er, wenn er will, Gut, Freiheit, Stand und Leben,
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Dem er sich frech geraubt, bereuend wiedergeben?
229 
Die Sorge, die Gefahr, die seinen Thron gepreßt,
230 
Verfolgen ihn noch mehr, sobald er ihn verläßt,
231 
Er muß sich im Besitz und im Verluste kränken:
232 
Tyrannen haben Recht, so oft sie sich erhenken.
 
233 
So spricht ein Hiero, den Unruh' und Verdacht
234 
Im Sitze der Gewalt erbarmenswürdig macht.
235 
Ihn lehrt Simonides, was seinem Reich vonnöthen,
236 
Ihm selbst ersprießlich ist; allein, wer glaubt Poeten?
 
237 
Der Vorzug, den der Stand dem äußern Glück verleiht,
238 
Gibt Menschen nicht zugleich die größte Trefflichkeit.
 
239 
Nur der ist wirklich groß, und seiner Zeiten Zierde,
240 
Den kein Bewundern täuscht, noch lockende Begierde,
241 
Den Kenntniß glücklich macht, und nicht zu schulgelehrt,
242 
Der zwar Beweise schätzt, doch auch den Zweifel ehrt,
243 
Vollkommenheit besitzt, die er nicht selbst bekennet,
244 
Nur edle Triebe fühlt, und allen Alles gönnet,
245 
Der das ist, was er scheint, und nur den Beifall liebt,
246 
Den seinen Tugenden Recht und Gewissen gibt.
 
247 
O zeige mir den Mann! ihm wünsch' ich nachzuahmen.
248 
Ihm geb' ich, ehrfurchtsvoll, die allerschönsten Namen;
249 
Die Namen, deren Ruhm mir immer heilig war:
250 
Er ist mein Socrates, mein Brocks und mein von Bar.

Details zum Gedicht „Schreiben an einen Freund“

Anzahl Strophen
36
Anzahl Verse
250
Anzahl Wörter
2064
Entstehungsjahr
1708 - 1754
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Schreiben an einen Freund“ des Autors Friedrich von Hagedorn. Der Autor Friedrich von Hagedorn wurde 1708 in Hamburg geboren. Im Zeitraum zwischen 1724 und 1754 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Aufklärung zuordnen. Hagedorn ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 2064 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 250 Versen mit insgesamt 36 Strophen. Weitere Werke des Dichters Friedrich von Hagedorn sind „Der Morgen“, „Dauer der Scribenten“ und „Die Schule“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Schreiben an einen Freund“ weitere 252 Gedichte vor.

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Zum Autor Friedrich von Hagedorn sind auf abi-pur.de 252 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.