Montagne von Friedrich von Hagedorn

Montagne, Günstling der Natur,
Es sollte dich nur der, den Witz und Freiheit adeln,
Weil er dir rühmlich gleicht, erheben oder tadeln;
Dem sei ein Socrates; wo nicht, ein Epicur!
Du bist, zu aller Lust, in dem, was du geschrieben,
Nachlässig schön, und lehrreich zweifelhaft,
Unwissend voller Wissenschaft:
Auch der dich meistert, muß dich lieben.
Und heißt wol der mit Recht gelehrt,
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Dem nicht dein Buch Geschmack und Kenntniß mehrt?
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Montagne“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
70
Entstehungsjahr
1708 - 1754
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Montagne“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Friedrich von Hagedorn. 1708 wurde Hagedorn in Hamburg geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1724 bis 1754 entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Aufklärung zuordnen. Der Schriftsteller Hagedorn ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 70 Wörter. Es baut sich aus nur einer Strophe auf und besteht aus 10 Versen. Weitere Werke des Dichters Friedrich von Hagedorn sind „Die Alster“, „Leichen-Carmen“ und „An den Schlaf“. Zum Autor des Gedichtes „Montagne“ haben wir auf abi-pur.de weitere 252 Gedichte veröffentlicht.

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