Der Wein von Friedrich von Hagedorn
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Aus den Reben |
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Fleußt das Leben: |
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Das ist offenbar. |
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Ihr, der Trauben Kenner! |
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Weingelehrte Männer! |
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Macht dies Sprichwort wahr. |
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Niemals glühten |
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Rechabiten, |
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Edler Most, von dir! |
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Aber, Wein-Erfinder, |
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Noah, deine Kinder |
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Zechten so wie wir. |
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Ueberzogen |
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Regenbogen |
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Gleich das Firmament: |
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So ward deiner Freude |
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Mehr als Augenweide, |
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Ihr ward Wein gegönnt. |
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Deinetwegen |
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Kam der Segen, |
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Wuchs der beste Wein. |
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Nach den Wasserfluten |
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Konnte nichts den Guten |
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Größern Trost verleihn. |
Details zum Gedicht „Der Wein“
Friedrich von Hagedorn
4
24
69
1728
Aufklärung
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Der Wein“ ist Friedrich von Hagedorn. 1708 wurde Hagedorn in Hamburg geboren. 1728 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Aufklärung zugeordnet werden. Der Schriftsteller Hagedorn ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 69 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 24 Versen mit insgesamt 4 Strophen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Friedrich von Hagedorn sind „An die Dichtkunst“, „Zorn eines Verliebten“ und „Der Wunsch“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Der Wein“ weitere 252 Gedichte vor.
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Weitere Gedichte des Autors Friedrich von Hagedorn (Infos zum Autor)
- An die Dichtkunst
- Zorn eines Verliebten
- Der Wunsch
- Harvstehude
- Die Alster
- Leichen-Carmen
- An den Schlaf
- Die Nacht
- Der Morgen
- Dauer der Scribenten
Zum Autor Friedrich von Hagedorn sind auf abi-pur.de 252 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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