An den Tod von Gerrit Engelke

Mich aber schone, Tod,
Mir dampft noch Jugend blutstromrot -
Noch hab ich nicht mein Werk erfüllt,
Noch ist die Zukunft dunstverhüllt -
Drum schone mich, Tod!
 
Wenn später einst, Tod,
Mein Leben verlebt ist, verloht
Ins Werk - wenn das müde Herz sich neigt,
Wenn die Welt mir schweigt -
10 
Dann trage mich fort, Tod!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.6 KB)

Details zum Gedicht „An den Tod“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
56
Entstehungsjahr
1890 - 1918
Epoche
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Gerrit Engelke ist der Autor des Gedichtes „An den Tod“. Engelke wurde im Jahr 1890 in Hannover geboren. In der Zeit von 1906 bis 1918 ist das Gedicht entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Expressionismus zu. Bei Engelke handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 56 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 10 Versen. Der Dichter Gerrit Engelke ist auch der Autor für Gedichte wie „Du wolltest nicht“, „Die Rede des Dichters vom Berge“ und „Der Tod im Schacht“. Zum Autor des Gedichtes „An den Tod“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 14 Gedichte vor.

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