Skizze von Hugo Ball
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Am schwarzverhängten Himmelstor |
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Steht breit der helle Mond |
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Und sorgt für Gottes-Ruh. |
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Wolken ungeheuer, tauchen auf. |
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Perlmutterschuppig. Sie glotzen |
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Den Wächter dumm an und schleichen |
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Sich heimtückisch an ihm vorbei. |
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Erdunten, wo die Menschen schlafen |
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In dunklen Hütten, jagt Frau Nacht |
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Mit Silberlanzen auf Schattenwild |
Details zum Gedicht „Skizze“
Hugo Ball
3
10
45
1886 - 1927
Avantgarde / Dadaismus
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Skizze“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Hugo Ball. Geboren wurde Ball im Jahr 1886 in Pirmasens. In der Zeit von 1902 bis 1927 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Avantgarde / Dadaismus zuordnen. Der Schriftsteller Ball ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 10 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 45 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Hugo Ball sind „König Salomo“, „Der Literat“ und „Der Büßer“. Zum Autor des Gedichtes „Skizze“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 29 Gedichte vor.
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