Sokrates - ein griechischer Philosoph (Facharbeit)

Schlagwörter:
Sokratische Problem, Person Sokrates nach Platon, Antike, Mittelalterliche und moderne Philosophie, Referat, Hausaufgabe, Sokrates - ein griechischer Philosoph (Facharbeit)
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Referat

Sokrates - Facharbeit im Fach Geschichte

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Hauptteil
    1. Sokrates’ Leben.
      1. Jugend & Erwachsenendasein
      2. Anklage & Tod
    2. Das Sokratische Problem
      1. Das Problem
      2. Platon
    3. Die Person Sokrates nach Platon
      1. Abstreiten der Weisheit
      2. Definition
      3. Sokrates und die Sophisten
    4. Sokrates und die spätere Philosophie
      1. Antike Philosophie
      2. Mittelalterliche und moderne Philosophie
  3. Schluss
  4. Literaturverzeichnis


1. Vorwort
Athen, in den Jahren 410 v. Chr..
Ein Mann steht mitten in einem Marktplatz und redet mit allen möglichen Leuten, stellt sich unwissend und fragt die sie nach ihrem Expertenwissen, und im laufe des Gespräches bringt er die Leute dazu, die Schwächen der eigenen Überlegungen einzusehen, drängt den Gesprächspartner förmlich in die Ecke und zwingt ihn fast schon dazu einzusehen, was Recht und Unrecht ist.

Doch wer ist dieser Mann? Wer ist er, der sich selbst Philosoph nennt?
Wörtlich übersetzt bedeutet Philosophie „Liebe zur Weisheit“, ein Philosoph ist also ein „Liebhaber der Weisheit“, also jemand der versucht Weisheit zu erlangen und genau so nannte sich Sokrates. Er hat die Philosophie stark geprägt, ohne ihn hätte sich sie wohl in eine ganz andere Richtung entwickelt und doch ist seine Person nur sehr schwer fassbar, da er nichts selbst geschrieben hat und durch seinen Tod schnell zu einer literarischen Figur geworden ist. Viele seiner Schüler verfassten Texte über ihn, die berühmtesten stammen von Platon, der stark von Sokrates beeinflusst wurde.

Nun stellt sich hier die Frage, was wissen wir wirklich mit Sicherheit über ihn? Wer war dieser Mann, der die westliche Philosophie derartig beeinflusst hat und wie sahen seine philosophischen Lehren aus?

Ich werde versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem ich wie folgt vorgehe:
Zuerst werde ich mich der Biographie Sokrates’ widmen, sie ist grundlegendes Material um mit dem zweiten Punkt weiterzumachen: dem Sokratischen Problem, dort werde ich beschreiben was das genau ist und wie sehr wir auf die Sokratischen Dialoge des Platon angewiesen sind. Danach beschreibe ich die wichtigsten Aspekte der Person Sokrates nach Platon, wie dem Abstreiten der Weisheit, der Suche nach Definitionen und dem Unterschied zwischen Sokrates und den Sophisten. Schlussendlich betrachte ich mir die Auswirkungen der Lehren des Sokrates in der Antike, dem Mittelalter und in der Moderne.


2. Hauptteil

2.1. Sokrates’ Leben

2.1.1. Jugend & Erwachsenendasein
Über Sokrates’ Kindheit und Jugend ist kaum etwas bekannt, doch wahrscheinlich wurde er im Jahre 469 v. Chr. in Demos Alopeke, einem kleinen Vorort Athens geboren. Sein Vater Sophroniskos war Steinmetz, seine Mutter Phainarete Hebamme. So gehörte Sokrates’ Familie in die obere Mittelschicht, war also wohlhabend. Schon in seiner Jugend war Sokrates fasziniert von dem Beruf seiner Mutter, später verglich er seine Tätigkeit mit dem Beruf einer Hebamme, auch er half Ideen auf die Welt zu bringen. Sokrates genoss eine normale Schulbildung und soll Schüler des Archelaos gewesen sein, der sich stark für Ethik und die Naturwissenschaften interessierte. Jedoch hatte dieser wohl keinen allzu guten Einfluss auf ihn, da Sokrates sich schon früh von ihm abwandte. Um 449 v. Chr. heiratete Sokrates Xanthippe, die ihm drei Kinder gebar, auch hatte er eine Beziehung zu einer Frau namens Myrto, die er später heiratete und die ihm zwei weitere Kinder gebar. In den Jahren 431 bis 429 v. Chr. kämpfte Sokrates im Peleponnesischen Krieg, wo er Beachtung wegen seines außergewöhnlichen Mutes und seiner Zähigkeit im Winter (er trug nur dünne Kleidung und ging barfuss) bekam. So war Sokrates wegen seines einfachen Lebensstils und seiner Gesprächigkeit um 420 schon reichlich bekannt und wurde von den Leuten belächelt. Oft sprach er Leute an und fragte sie über ihren Glauben und ihr vermeintliches Wissen aus und stellte Fragen bis er Lücken fand. Bis zum Jahre 406 v. Chr. ist über Sokrates’ Leben nichts weiter bekannt, dann jedoch wurde er zufälligerweise Mitglied eines Komitees, welches die Arbeit eines Rates vorbereitete, der sich entschieden hatte, entgegen dem Gesetz, mehrere Leute in einem Verfahren zu verurteilen. Sokrates entschied sich dagegen und stellte sich als einziger aus dem Komitee gegen den Rat.

404/403 v. Chr. herrschten die Dreißig Tyrannen über Athen und Sokrates wurde befohlen, einen Leon von der Insel Salamis zu verhaften, er und noch vier andere Athener sollten ihn dann nach Athen bringen wo er vermordet werden sollte. Sokrates weigerte sich und setzte sein Leben aufs Spiel indem er einfach heim ging.


2.1.2 Anklage und Tod
In den Jahren 400/399 v. Chr. brachte ein Mann namens Meletos eine Anklageschrift gegen Sokrates vor:

„Meletos, Sohn des Meletos von Pitthos hat diese Anklageschrift gegen Sokrates, Sohn des Sophroniskos von Alopeke, vorgebracht und beschworen: Sokrates tut Unrecht, insofern er nicht die Götter anerkennt, die Stadt anerkennt und neue Gottheiten einführt, Weiter tut er Unrecht, insofern er die Jugend verdirbt. Strafe: Tod.“

So fand sich Sokrates nach einer Untersuchung in einer Verhandlung mit einem Richter und Jury aus 500 Athenern vor. Vor Gericht verteidigte sich Sokrates so, als hätte er sich überhaupt nicht auf die Verhandlung vorbereitet, oder als ob er nicht erwartete frei gesprochen zu werden. Es wird von einigen Quellen überliefert, das er eine Verteidigungsrede hielt, jedoch ist das nicht bewiesen. Wenn, dann soll sie aus drei Teilen bestanden haben; im ersten Teil habe Sokrates die Anklagepunkte angesprochen, wonach über seine Schuld, bzw. Unschuld entschieden wurde. Die Mehrheit entscheidet sich gegen Sokrates. Im zweiten Teil äußerte er sich zur Strafe, er selbst schlug eine Geldstrafe vor, doch das Gericht entschloss sich für die Todesstrafe., und im Dritten wendet er sich noch mal an de Jury und den Richter. So wurde Sokrates also zum Tode verurteilt, jedoch dauerte es eine vergleichsweise lange Zeit bis es zur Vollstreckung der Strafe kam, denn das Verfahren fiel genau in die Zeit, in der ein Schiff mit Opfergaben zur Insel Delos geschickt wurde und aus rituellen Gründen waren Hinrichtungen in dieser Zeit verboten. Also verbrachte Sokrates die Zeit in einem Gefängnis, wo ihn seine Freund regelmäßig besuchen konnten. Angeblich soll Sokrates Gelegenheit zur Flucht gehabt haben, doch er wollte nicht, da er es nicht als richtig empfand.

Seinen Todestag (im Jahre 399 v. Chr.) verbrachte Sokrates mit seinen engsten Freunden, bis er dann den giftigen Schierlingsbecher trank. Seine letzten Worte sollen, nach Platon gewesen sein: „Kriton, wir schulden Askepios einen Hahn; entrichtet ihm diesen und vergesst es nicht.“ Askepios war der Gott der Gesundheit und das Opfer eines Hahns stellte den Dank für die Genesung eines Kranken dar. So lässt sich vermuten, dass der Dank Sokrates sich selbst betrifft, da er endlich von der Krankheit des Lebens geheilt wurde.


2.2. Das Sokratische Problem

2.2.1. Das Problem
Da Sokrates selbst nichts Schriftliches hinterlassen hat und die meisten Aufzeichnungen über ihn erst mehrere Jahre nach seinem Tod entstanden sind, wissen wir kaum etwas mit Sicherheit über den historischen Sokrates (Ähnlich ist es auch beim historischen Jesus). So können wir heute nicht sagen, was Sokrates wirklich gesagt hat und was ihm die Autoren in den Mund gelegt haben, oder ob die Dialoge, die Sokrates geführt haben soll, auch wirklich stattgefunden haben und nicht nur pure Fiktion sind. Wenn sich dann aber auch noch die Quellen anfangen zu widersprechen, wie z.B. bei der Verteidigungsrede Sokrates’ (in einigen Aufzeichnungen heißt es, Sokrates hätte eine Rede gehalten, in anderen wird dagegen das Gegenteil berichtet), so sprechen wir von dem Sokratischen Problem. Auch die Mitschriften der Gespräche des Sokrates (sog. „Sokratische Gespräche“), die Freunde von ihm gemacht haben während der Unterhaltungen, müssen nicht ganz der Wahrheit entsprechen, jedoch sollten sie auch nicht als ganz fiktiv angesehen werden. Denn der Sinn solcher Mitschriften war es nicht, einen wörtlichen und sachgenauen Bericht zu schreiben, sondern Material über Sokrates festzuhalten um es später weiterverwänden zu können.

Außer den Aufzeichnungen von Platon und Xenophon (diese sind komplett überliefert) ist leider nur sehr wenig von diesem Material erhalten, aber aus den erhaltenen Teilen lassen sich einige Eigenschaften des historischen Sokrates herauskristallisieren, die auch in den Texten des Platon bestätigt werden; z. B. das Abstreiten von Weisheit und die Weigerung, Unterricht zu geben, da Sokrates, seiner Meinung nach, selbst keine Weisheit besäße.


2.2.2. Platon
Platon wurde von Sokrates stark beeinflusst. So wäre er mit Sicherheit wohl Politiker geworden, wenn er nicht auf Sokrates getroffen wäre. Platon ließ ihn in nahezu all seinen Dialogen auftreten, in ihnen war Sokrates Gesprächsführer. Am Anfang enthalten die Dialoge eine lebhafte Darstellung von Sokrates’ Charakter und den Diskussionen die er mit seinen Freunden geführt hatte, doch nach und nach schwindet die Individualität Sokrates’ und er wird ersetzbar durch einen Fremden, ein Sprachrohr, welches Platons Philosophie verkündet mit dem Etikett Sokrates. Schließlich verschwindet Sokrates ganz aus den Texten. Auch hier können wir nicht sagen, wie viel von dem, was Platons Sokrates sagt, auch der historische Sokrates gesagt hat und wie viel davon Platons Philosophie ist. Jedoch ist der Sokrates, den Platon in seinen Dialogen beschreibt, der der unser Denken so stark beeinflusst hat.


2.3. Die Person Sokrates nach Platon

2.3.1. Abstreiten der Weisheit
Der Satz „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ ist allgemein bekannt, jedoch wird er von den meisten Leuten falsch interpretiert. Sokrates behauptete nicht, er würde kein Wissen besitzen, nein, er meinte damit, er wäre nicht im Besitz von Weisheit. Er war der Meinung, dass wenn jemand im Besitz von Weisheit ist, es nur ein allwissendes Wesen sein könne, welches ein klares und vollständiges Wissen von gänzlich allem hätte und das könnte nur Gott selbst sein. Ein Mensch aber wäre nicht in der Lage ein solch enormes Wissen zu besitzen. Die menschliche Weisheit, so Sokrates, bezieht sich oft auf nur ein Expertenwissen in einem Themengebiet, so weiß z.B. ein Bäcker alles über sein Handwerk und kann dieses Wissen anwenden um Probleme zu lösen die in sein Wissensbereich fallen, jedoch kann er sein Wissen nicht immer auf Dinge anwenden, die außerhalb seines Handwerkes liegen. Und Sokrates selbst als Philosoph wollte nicht von sich selbst behaupten, dass der ein Expertenwissen über den Erfolg im gesellschaftlichen und privaten Leben habe (so, wie es die Sophisten von sich behaupteten), also besäße er auch keine Weisheit und deshalb weigerte er sich, für Geld zu unterrichten.


2.3.2. Definition
Sokrates, der auf der immerwährenden, vergeblichen Suche nach Expertenwissen war, interessierte sich ganz besonders für Definitionen. Der Experte kennt sich bekanntlich in seinem Fachgebiet aus und Sokrates war der Überzeugung, dass das Grundlegende Wissen über eine Sache ist, zu wissen, was die Sache ist. Sokrates wollte z.B. wissen, wie man eine bestimmte Tugend erwerben könne, wie die Tapferkeit., doch da es verschiedene Auffassungen über die Bedeutung der Tapferkeit gibt (was für den einen als Tapferkeit erscheint, empfindet der Andere vielleicht als Dummheit), kam Sokrates zum Schluss, er müsse, um die Frage beantworten zu können, ersteinmal definieren was Tapferkeit überhaupt ist. Sokrates kam also zur Einsicht, dass wenn er überhaupt nicht weiß, was Tapferkeit ist, so kann er auch nicht wissen wie man sie erwerben könne. In vielen Sokratischen Dialogen wird solch einer Fragestellung nachgegangen und am Ende gestehen sich die Beteiligten ein, keine Antwort gefunden zu haben, da jeder eine andere Meinung vertritt.


2.3.3. Sokrates und die Sophisten
Das Wort „Sophist“ bezeichnet eine gelehrte und fachkundige Person. Solche Leute verdienten in Athen ihren Lebensunterhalt damit, andere zu unterrichten. Sie interessierten sich für den Menschen und dessen Platz in der Gesellschaft und lösten heftige Diskussionen aus, als sie behaupteten, dass es keine absoluten Normen für Recht und Unrecht gebe. Sokrates dagegen versuchte zu beweisen, dass einige Normen wirklich absolut und allgemeingültig sind. Außerdem nahmen die Sophisten oft ein fast universelles Wissen für sich ein, doch nachdem Platon sie in seinen Dialogen auf Sokrates treffen ließ, stellte sich schnell heraus das es nur leere Behauptungen waren. So ist der Gegensatz zwischen den Sophisten und Sokrates enorm und doch wurde er früher mit ihnen auf eine Ebene gestellt. Für Sokrates Freunde wurde es also wichtig zur Verteidigung des Andenkens an ihn, die Größe der Kluft zwischen den beiden Seiten zu zeigen. Wohl gerade deshalb zeigt Platon Sokrates als idealen Philosophen und die Sophisten oft als Scharlatane.


2.4. Sokrates und die spätere Philosophie


2.4.1. Antike Philosophie
Sokrates beeinflusste viele seiner Schüler, am meisten aber wohl Platon, der die Inhalte der Sokratischen Philosophie in Form von Dialogen niederschrieb, in die er noch seine eigenen Ansichten einfließen ließ. Nach diesen Lehren gründete Platon eine Akademie, wo auch Aristoteles unterrichtet wurde. Er und Platon hatte wohl ein freundschaftliches Verhältnis zueinander. So finden sich in Aristoteles’ Texten oft Bezüge zum platonischen Sokrates. Nach Platons Tod (347 v. Chr.) verließ Aristoteles die Akademie und wurde der Lehrer von Alexander dem Großen. Eine andere philosophische Richtung begründete Sokrates’ Freund Antisthenes, den Sokrates’ Lebensweise stark beeindruckt hatte. Er gründete die Sekte der Kyniker. Diese zeichnen sich an ihrer Bedürfnislosigkeit aus, so soll Diogenes, ihr bekanntester Vertreter, Alexander dem Großen gesagt haben, er solle aus der Sonne treten als dieser ihn nach seinen Wünschen gefragt hatte. Aber nicht alle späteren Philosophen waren von Sokrates angetan, so gibt es sogar einige, die böswillige Gerüchte über ihn verbreitet haben. So wurde Sokrates der Bigamie bezichtigt und seine Argumente wurden als Quacksalberei abgetan.


2.4.2. Mittelalterliche und moderne Philosophie
Im zweiten Jahrhundert n. Chr. wurde Sokrates christianisiert, ansonsten beschäftige man sich im frühen Mittelalter eher mit den späteren Werken Platons, worin Sokrates keine bedeutende Rolle zuviel. Im 12. Jahrhundert wich das Interesse an Platons Schriften und die Menschen beschäftigten sich nun mit Aristoteles’ Werken, sogar die wichtigsten Philosophen jener Zeit zeigten nur wenig, oder überhaupt kein Interesse an Sokrates. Ungefähr 300 Jahre später fingen die Philosophen an, Parallelen zwischen Sokrates und Jesus zu ziehen und so wurde Sokrates zum Märtyrer erklärt. Erst im 18./19. Jahrhundert erregte er wieder etwas Aufmerksamkeit bei nicht nur Philosophen, sondern auch bei Dichtern, Theologen, Mystikern und anderen Gelehrten, da Sokrates nebst Platon und Aristoteles einer der einzigen Philosophen war, der sich auf die arabischen Autoren bezog. Sokrates bekam den Ruf eines Weisen, wurde zum moralischen Vorbild und zur Quelle der Weisheit. So diskutiere Søren Kierkegaard (dänischer Philosoph, *5. Mai 1813; † 11. November 1855) die Person Sokrates in vielen seiner frühen Werke, für ihn bestand die Rolle des Sokrates darin, das Denken in eine höhere Entwicklungsstufe zu überführen.

Auch Nietzsche (deutscher Philosoph, * 15. Oktober 1844; † 25. August 1900) setzt sich mit Sokrates auseinander, mehr noch, er hat zu ihm ein ambivalentes Verhältnis. Nietzsche sagte, Sokrates sei ihm so nahe, dass er beinahe mit ihm kämpfe. Diese Ambivalenz drückt sich so aus, das er Sokrates in vielen seiner Werke erwähnt.


3. Schluss
Leider konnte ich aufgrund des so beschränkten Umfangs dieser Facharbeit nicht alles interessanten Lehren des Sokrates widmen und die, die ich erläutert habe, könnte man noch viel weiter ausführen. Doch ich hoffe trotzdem, das ich einen Eindruck über das Leben und Schaffen des Sokrates vermitteln konnte und die am Anfang gestellten Fragen beantwortet sind. Ich habe erzählt wer Sokrates war, wie er gelebt hat und habe geklärt, worum es sich bei dem Sokratischen Problem handelt. Das, was wir heute über Sokrates wissen habe ich zusammengefasst und auch die Auswirkungen der Lehren des Sokrates von damals bis heute habe ich gezeigt. Schlussendlich kann man sagen, dass wir Sokrates überall in unserem Leben begegnen, zumindest seinen Methoden. So ist jeder Lehrer darauf bedacht, seine Schüler aufzufordern, seine Überlegungen zu prüfen und gegebenenfalls nochmal zu überdenken. Genau die selbe Methode nutze auch Sokrates, als er die Leute nach ihrem Fachwissen fragte. Ich selbst finde die Person Sokrates nun noch faszinierender als vorher und werde mich auch wohl weiterhin mit ihm und den Sokratischen Dialogen beschäftigen.


4. Literaturverzeichnis

  • Benutzte Literatur
    • Taylor, C.C.W.: Sokrates. Herder, Freiburg 1999.
    • Sokrates - Das Leben und Wirken des größten Philosophen der Antike. http://www.hildegardis.bobi.net/Sokrates/seite/inhalt.htm. Stand: 10.01.2008
  • Wikipedia – Die freie Enzyklopädie:
    • Sokrates. http://de.wikipedia.org/wiki/Sokrates. Stand: 10.01.2008
    • Philosophie der Antike. http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Antike. Stand: 10.01.2008
    • Platon. http://de.wikipedia.org/wiki/Platon. Stand: 10.01.2008 

 

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