Biden, Joe - 46. Präsident der Vereinigten Staaten (eine kritische Auseinandersetzung)

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Referat

Joe Biden im Kreuzfeuer

Gliederung / Inhalt

Bidens politischer Aufstieg

Jugend und Bildungsweg

Joseph Robinette Biden Jr., bekannt als Joe Biden, wurde am 20. November 1942 in Scranton, Pennsylvania, geboren. In seiner Jugend zog die Familie Biden nach Delaware, wo er die Archmere Academy in Claymont besuchte. Schon früh zeigte Biden Interesse an der Politik und war als Klassensprecher aktiv. Er absolvierte seine weitere Ausbildung am College mit einem Doppelabschluss in Geschichte und Politikwissenschaft an der University of Delaware. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften an der Syracuse University Law School, wo er 1968 seinen Abschluss machte. Bidens Bildungsweg legte den Grundstein für seine spätere politische Karriere.

Vom Senator zum Vizepräsidenten

Nach seinem Abschluss arbeitete Biden kurze Zeit als Anwalt, bevor er in die Politik wechselte und 1970 in den Bezirksrat von New Castle gewählt wurde. 1972 gelang ihm mit nur 29 Jahren die Wahl zum US-Senator von Delaware, was den Beginn einer fast vier Jahrzehnte währenden Senatskarriere markierte. In diesen Jahren profilierte er sich als Experte in außenpolitischen Angelegenheiten und war Vorsitzender des Senatsausschusses für Außenbeziehungen. Ein persönlicher Schicksalsschlag traf ihn, als kurz nach der Wahl zum Senator seine Frau und Tochter bei einem Autounfall ums Leben kamen.

Im Senat setzte sich Biden u.a. für die Verabschiedung des „Gewalt gegen Frauen Gesetzes“ ein. Mit der Zeit wuchs auch sein Einfluss in den Bereichen Justiz und Verkehrswesen. Im Jahr 2008 wurde er von Barack Obama als Vizepräsidentschaftskandidat ausgewählt. Als Vizepräsident unterstützte Biden Obama in einer Reihe von Innen- und Außenpolitischen Angelegenheiten, wie der Verabschiedung des Affordable Care Act und der Umsetzung des American Recovery and Reinvestment Act.

Der Weg zur Spitze: Präsidentschaftswahl 2020

Obwohl er bereits zweimal zuvor für die Präsidentschaft kandidierte und keinen Erfolg hatte, entschloss sich Biden für die Wahl 2020 erneut, ins Rennen zu gehen. Seine Kampagne konzentrierte sich auf die Wiederherstellung der „Seele der Nation“, auf den Kampf gegen die politische Polarisierung und darauf, das Vertrauen in die Regierungsführung wiederherzustellen. Im Verlauf der Vorwahlen zeigte sich eine anfängliche Schwäche seiner Kampagne, doch mit der Unterstützung von afroamerikanischen Wählern und moderaten Demokraten in den späteren Vorwahlen gelang es ihm, sich als Kandidat für die Demokratische Partei zu etablieren.

Im November 2020 wurde Biden dann im Alter von 77 Jahren zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt, womit er der älteste Präsident bei seinem Amtsantritt wurde. Sein Sieg gegen den Amtsinhaber Donald Trump wurde zudem durch die Rekordanzahl an Stimmen gekennzeichnet, die inmitten der COVID-19-Pandemie und unter außergewöhnlichen Umständen abgegeben wurden. Bidens politischer Aufstieg ist ein Zeugnis seines langjährigen Engagements und seiner Fähigkeit, Rückschläge in Erfolge umzuwandeln.

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Politische Schwerpunkte und Kontroversen

Innenpolitische Herausforderungen

Joe Biden trat sein Amt in einer Zeit an, die geprägt war von tiefgreifenden innenpolitischen Herausforderungen. Zu den drängendsten Aufgaben zählten die Überwindung der gesellschaftlichen Polarisierung, die sich unter anderem in der Black Lives Matter-Bewegung und den teils gewalttätigen Ausschreitungen manifestierte. Ein weiterer Brennpunkt war die Wirtschaftspolitik in Reaktion auf die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste Rezession. Biden strebte umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur sowie verstärkte Anstrengungen zur Armutsbekämpfung an, was jedoch zu Auseinandersetzungen mit konservativen Kräften führte, die eine Erhöhung des Staatsdefizits befürchteten.

Außenpolitische Weichenstellungen

Auf außenpolitischer Ebene setzte Biden auf die Wiederherstellung von Allianzen und die Rückkehr zu multilateralen Abkommen, die unter seinem Vorgänger verlassen oder infrage gestellt worden waren. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Beziehung zur NATO und der EU, deren Stärkung Biden als Gegengewicht zu Russland und China betrachtete. In der Chinapolitik suchte Biden einen Mittelweg zwischen der Konfrontation seines Amtsvorgängers und einem kooperativen Ansatz, was allerdings bei Menschenrechtsfragen und im Umgang mit dem wirtschaftlichen Einfluss Chinas zu kontroversen Diskussionen führte.

Umgang mit der COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Pandemie war eine der größten Krisen bei Bidens Amtsantritt. Sein Ansatz unterschied sich scharf von dem seines Vorgängers, insbesondere durch die Befürwortung von Maskentragpflichten und die schnelle Impfkampagne, um die Pandemie zu bekämpfen. Die Verteilung der Impfstoffe und das Management der öffentlichen Gesundheit wurden zwar von vielen als Fortschritte gewürdigt, doch gab es auch Kritik bezüglich der Kommunikation und Abstimmung zwischen Bundes- und Landesebene sowie der wirtschaftlichen Auswirkungen der Anti-COVID-Maßnahmen.

Klimapolitik und grüner Wandel

Ein weiterer politischer Schwerpunkt Bidens ist der Kampf gegen den Klimawandel. Er verpflichtete sich dazu, das Paris-Abkommen wiederzubeleben und ergriff Maßnahmen, um nationale Emissionsziele drastisch zu verschärfen. Bidens Vorschläge für einen „Green New Deal“ beinhalten ehrgeizige Pläne zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Schaffung neuer Jobs im Umweltsektor. Trotz dieser Vorstöße besteht in der politischen Landschaft Uneinigkeit, vornehmlich was die Finanzierung betrifft, sowie Widerstand aus der fossilen Brennstoffindustrie und einigen Gewerkschaften, die um Arbeitsplätze fürchten.

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Biden und die Wirtschaft

Wirtschaftsprogramm und -reformen

Joe Bidens Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten begann vor dem Hintergrund einer massiven wirtschaftlichen Krise, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde. In dieser herausfordernden Ära hat Biden mehrere wirtschaftliche Programme und Reformen auf den Weg gebracht, um die Wirtschaft zu stärken und langfristiges Wachstum zu fördern. Sein sogenannter „American Rescue Plan“ war darauf ausgelegt, nicht nur zur sofortigen Erholung der durch die Pandemie gebeutelten Wirtschaft beizutragen, sondern auch die wirtschaftlichen Grundlagen der Mittelschicht zu stärken und Armut zu reduzieren. Der Plan umfasste unter anderem direkte Zahlungen an amerikanische Haushalte, erweiterte Arbeitslosenhilfen und signifikante Investitionen in den Gesundheitssektor.

Ein weiterer Schwerpunkt von Bidens Wirtschaftspolitik ist die Reform des Steuersystems. Er hat vorgeschlagen, dass Unternehmen und wohlhabende Einzelpersonen einen größeren Anteil an Steuern zahlen sollten. Dies ist ein umstrittenes Thema, das viel Kritik, besonders aus der Wirtschaft und bei Republikanern hervorrief, da sie negative Auswirkungen auf Investitionen und Wirtschaftswachstum befürchten. Zudem argumentieren Befürworter, dass diese Reformen für eine gerechtere Verteilung der Steuerlast sorgen und zusätzliche Mittel für öffentliche Ausgaben generieren würden.

Arbeitsmarkt und Infrastrukturvorhaben

Die Anstrengungen zur Revitalisierung des Arbeitsmarkts wurden unter Biden durch umfangreiche Infrastrukturvorhaben intensiviert. Der Präsident schlug einen breit angelegten Infrastrukturplan vor, der als „American Jobs Plan“ bekannt ist. Das Ziel dieses Vorhabens ist nicht nur die Instandsetzung und Modernisierung der traditionellen Infrastruktur wie Straßen und Brücken, sondern auch Investitionen in saubere Energie und Hochgeschwindigkeitsinternet. Diese Initiativen sollen langfristige Jobs schaffen, die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas stärken und gleichzeitig auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren.

Ein Kernstück dieser Pläne ist die Schaffung von Millionen neuer Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt aus den Infrastrukturprojekten entstehen sollen. Weiterhin fokussiert sich Biden auf sogenannte „gute Jobs“, die fair bezahlt werden und allen Amerikanern, einschließlich Frauen und Minderheiten, offenstehen sollen. Dies umfasst auch das Bestreben, die Arbeitnehmerrechte zu stärken und Gewerkschaften zu unterstützen.

Die Realisierung solcher ambitionierten Infrastrukturpläne ist jedoch mit finanziellen und politischen Herausforderungen verbunden. Die Finanzierung soll durch erhöhte Unternehmenssteuern erfolgen, was wiederum Gegenstand politischer Auseinandersetzungen ist. Republikaner als auch moderate Demokraten haben Bedenken hinsichtlich der hohen Kosten und möglicher negativer Effekte auf die Wirtschaft geäußert. Bidens Fähigkeit, parteiübergreifende Unterstützung für seine Pläne zu sichern, wird daher entscheidend für die Umsetzung seines ehrgeizigen wirtschaftlichen Agendas sein.

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Sozialpolitische Bilanz

Gesundheitspolitische Initiativen

Die Gesundheitspolitik von Joe Biden stand von Beginn seiner Amtszeit an im Zeichen der COVID-19-Pandemie. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Unterzeichnung mehrerer exekutiver Anordnungen zur Bekämpfung der Pandemie, einschließlich der Wiedereingliederung der Vereinigten Staaten in die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Beibehaltung von Maskenmandaten auf Bundesgebieten. Seine Verwaltung strebte auch die Intensivierung der Impfkampagne an, um die Herdenimmunität zu beschleunigen und das Land sicher wieder zu öffnen.

Bidens Affordable Care Act (ACA) spielte eine zentrale Rolle in seinen gesundheitspolitischen Bestrebungen, mit dem Ziel, das ACA zu erweitern und zu verbessern, indem unter anderem die Subventionen erhöht und die Abdeckung ausgeweitet wurden. Zudem setzte sich Biden für den Schutz von Personen mit Vorerkrankungen ein und förderte Initiativen zur Senkung der Arzneimittelpreise.

Ein weiterer Fokus war die psychische Gesundheit, die durch die Pandemie besonders hervorgehoben wurde. Hierbei setzte Biden auf eine Verstärkung der Ressourcen für das psychische Wohlbefinden und eine bessere Integration der psychischen Gesundheitsversorgung in die reguläre medizinische Versorgung.

Bildung und Chancengleichheit

Die Bildungspolitik Bidens zielt darauf ab, das Bildungssystem durch Investitionen in frühkindliche Bildung und höhere Bildung zu stärken. Ein wichtiger Aspekt ist die Erhöhung der Chancengleichheit durch den Ausbau des kostenlosen Zugangs zu öffentlichen Colleges und Universitäten für einkommensschwache Familien. Dies beinhaltet auch die Unterstützung von Minderheiteneinrichtungen, sogenannten HBCUs (Historically Black Colleges and Universities), sowie die Aufstockung von Pell Grants.

Biden drängt darauf, die öffentliche Bildung zu revolutionieren, indem Vorschulgärten und Kindertagesstätten kostenfrei zugänglich gemacht werden, um sicherzustellen, dass Bildung bereits früh an gleichberechtigter für alle Kinder zugänglich ist. Dafür wurden erhebliche Mittel in den Ausbau von Bildungsstätten und die Bezahlung von Erziehern investiert.

Ein weiteres bedeutendes Feld ist die Bildungspolitik im Bereich der Berufsbildung und des lebenslangen Lernens. Die Biden-Administration sieht in der Unterstützung von Aus- und Weiterbildungsprogrammen, die auf die sich wandelnden Bedürfnisse des Arbeitsmarkts ausgerichtet sind, eine Möglichkeit, die Lebenschancen der Bürger zu verbessern und die Wirtschaft zu stärken.

Dennoch steht Biden in der Kritik hinsichtlich der Umsetzung seiner Bildungsversprechen, insbesondere hinsichtlich der Entlastung von Studentenschulden, welche für viele junge Amerikaner eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen.

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Kritikpunkte und Kontroversen

Immigrationspolitik und Grenzschutz

Die Immigrationspolitik und der Grenzschutz sind in der Amtszeit von Joe Biden stark debattiert worden. Die Administration Biden hat sich zum Ziel gesetzt, ein humaneres und umfassenderes Einwanderungssystem zu schaffen. Dies steht in deutlichem Kontrast zur harten Linie seines Vorgängers. Kritiker werfen Biden jedoch vor, keine klare und effektive Strategie für die Handhabung der anhaltenden Krise an der südlichen Grenze der USA zu besitzen. Überfüllte Einrichtungen für Migranten sowie eine steigende Anzahl von illegalen Grenzübertritten haben zusätzlich Öl ins Feuer der Kritik gegossen. Während Befürworter Bidens Strategie als einen besseren Ansatz zur Immigrationspolitik sehen, glauben seine Gegner, dass sie zu einer Magnetwirkung auf Migranten führe, die das System überfordere.

Waffenrecht und innere Sicherheit

Die Frage des Waffenrechts in den Vereinigten Staaten bleibt ein zentraler und emotional aufgeladener Punkt in der amerikanischen Politik. Präsident Biden hat sich für schärfere Waffengesetze ausgesprochen, die darauf abzielen, die Anzahl der Waffengewaltvorfälle zu verringern. Er hat unter anderem ein Verbot von Sturmgewehren und eine bessere Überprüfung von Waffenkäufern befürwortet. Trotzdem stehen für ihn das Recht auf persönlichen Waffenbesitz und die innerstaatliche Sicherheit nicht in Konflikt zueinander. Kritiker aus dem republikanischen Lager und Waffenrechtsgruppen argumentieren, dass solche Maßnahmen gegen den zweiten Zusatzartikel der Verfassung verstoßen und die Fokussierung auf Gesetzesverschärfungen die wahre Problematik der mentalen Gesundheit und kriminellen Aktivitäten im Land ignoriere.

Rassismus und soziale Spaltung

Eines der brennendsten Themen, mit dem sich die Biden-Administration konfrontiert sieht, ist die anhaltende Rassismus- und Sozialfragen-Problematik in den USA. Im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung und anderer sozialer Proteste hat Biden eine entschiedene Position gegen rassistische Ungerechtigkeiten eingenommen und versprochen, gegen systematischen Rassismus vorzugehen. Allerdings stehen seine Bemühungen unter anhaltender Kritik. Den Kritikern zufolge seien die Maßnahmen nicht weitreichend genug, um die tief verwurzelten Probleme des Landes zu lösen. Darüber hinaus sehen viele die aktuelle Herangehensweise der Regierung als spaltend an, da sie Identitätspolitik über ganzheitliche sozioökonomische Lösungsansätze stelle und somit die sozialen Gräben im Land nicht wirklich überbrücke.

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Bidens Außenwirkung und Führungsstil

Umgang mit Verbündeten und Gegenspielern

Seit seinem Amtsantritt hat Präsident Joe Biden mehrfach betont, die Allianzen der USA stärken zu wollen. Dies ist als Reaktion auf die oft als unilateral angesehene Außenpolitik seines Vorgängers zu verstehen. Biden hat deutliche Bemühungen gezeigt, die Beziehungen zu traditionellen Partnern wie den NATO-Staaten und der Europäischen Union zu festigen. Er kündigte etwa gleich zu Beginn seiner Amtszeit die Rückkehr zum Pariser Klimaabkommen und die Stärkung der transatlantischen Partnerschaft an.

Gleichzeitig sucht Biden auch das Gespräch mit geopolitischen Gegenspielern wie China und Russland. Hier zeigt sich ein diplomatischer Drahtseilakt: Während er einerseits die Konkurrenz, in Bereichen wie Handel und Menschenrechte, betont, setzt er andererseits auf Dialog, zum Beispiel in Bezug auf Rüstungskontrolle und globale Probleme wie den Klimawandel. Sein Bestreben, vielschichtige und belastbare Beziehungen aufzubauen, führt aber auch zu Kontroversen sowohl in den eigenen politischen Reihen als auch international.

Führungsverhalten in Krisenzeiten

Die Präsidentschaft Bidens ist von Anfang an durch Krisen geprägt, von der anhaltenden COVID-19-Pandemie bis hin zu politisch geladenen Ereignissen wie dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Biden positioniert sich in solchen Momenten oft als Vermittler und sucht Lösungen in überparteilicher Zusammenarbeit. So hat er zum Beispiel nach seiner Amtseinführung ein umfangreiches COVID-19-Rettungspaket vorgelegt und durch den Kongress gebracht.

In der außenpolitischen Krise, beispielsweise im Zuge des Abzugs aus Afghanistan, wurde Bidens Führungsstil jedoch kritisch gesehen. Entschiedene Entscheidungen, wie der vollständige Rückzug der US-Truppen, wurden zum Teil als überstürzt und nicht ausreichend abgestimmt kritisiert. Dennoch bekräftigt Biden regelmäßig die Bedeutung von entschlossenem und konsistentem Handeln in Krisensituationen.

Medienpräsenz und öffentliches Bild

Joe Biden setzt auf eine wesentlich traditionellere, weniger konfrontative Kommunikation als sein Amtsvorgänger. Dabei nutzt er klassische Medienkanäle und weniger Social Media, was eindeutig seinen Generationen-Hintergrund widerspiegelt. Pressekonferenzen, Interviews und öffentliche Auftritte bieten dem Präsidenten Foren, um seine Politik zu erklären und Werbung für seine Initiativen zu machen. Die Kommunikation seines Teams ist dabei auf Professionalität und Transparenz ausgerichtet.

In der Öffentlichkeit wird Biden oft für seinen empathischen Stil und seine langjährige politische Erfahrung gelobt. Kritiker bemängeln jedoch, dass er zuweilen an Inspiring Leadership mangelt und Entscheidungen nicht immer klar kommuniziert werden. Sein öffentliches Bild als ein Präsident, der menschliche Wärme und Aufrichtigkeit ausstrahlt, steht bisweilen in Kontrast zu der Kritik an seiner politischen Entschlossenheit und Effektivität.

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