Zweiter Weltkrieg - ausführlicher Verlauf (Stichpunkte)
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Referat
Zweiter Weltkrieg - von den Blitzkriegen zum Weltkrieg
Programmatische NS - Ziele und Revisionspolitik
- Revision des Versailler Vertrages größtenteils gelungen ( Rückzug der Besatzungstruppen, Reparationszahlungen, militärische Gleichberechtigung 1932 anerkannt )
- "Lebensraum"-Politik; Außenpolitik Hitlers Domäne
- will "Großgermanisches Weltreich" in Mitteleuropa gründen
- Durch Vernichtung von Bolschewismus und Judentum soll Lebensraum für die Deutschen geschafft werden, durch Eroberungen im Osten
- Endziel : Weltherrschaft der deutsch - germanischen Herrenrasse
- Regierungsübernahme Hitlers : 30. Januar 1933
- kurz darauf : "Germanisierung des Ostens"
- Ziele im Vierjahresplan : bis 1943/45 Eroberung Polens/SU, Italien und England als Bündnispartner und Ausnutzung Frankreichs innenpolitischer Schwäche
Scheinkontinuität in Hitlers Außenpolitik
- öffentliche Friedensbeteuerungen : Nichtangriffspakt mit Polen
- Wiederherstellung der nationalen Größe; bekommt durch Begeisterung des Volkes Unterstützung
Vertragskündigungen und Kriegsvorbereitung
- Oktober 1933 : Frankreich verweigert Unterzeichung des Brit. Abrüstungsplan, daher Deutschlands Austritt aus dem Völkerbund; somit freie Hand beim Ziel der Aufrüstung
- 1934 : Putschversuch der SS zur Vereinigung D-Ö misslingt
- Januar 1935 : Volksabstimmung bringt 90 % für Eingliederung des Saarlandes
- März 1935 : Einführung der allgemeinen einjährigen Wehrpflicht; offener Verstoß gegen Versailler Vertrag
- Protest, doch durch Flottenabkommen mit England ( Flottenverhältnis 100:35 ) wird die deutsche Wiederbewaffnung akzeptiert
Internationale Krisen der 30er Jahre
- USA : Wirtschaftskrise; Orientierung in Paz. Raum
- SU: Umstrukturierungsplan, Kollektivierung der LW und Zwangsindustrialisierung
- England : Konzentration auf Ostasien und Mittelmeerraum; wittert Gefahr der Seewege
- 1936-39 Spanischer Bürgerkrieg
- Keine weiteren Konflikte in Kontinentaleuropa erwünscht, daher ab 1937 Appeasementpolitik E - D
- Frankreichs Außenpolitik gerät in Bedrängnis Hitler als antikommunistischer Bündnispartner
- Deutschland als "Bollwerk gegen den Bolschewismus"; Entgegenkommen der europäischen Staaten zur Eindämmung der SU und des internationalen Kommunismus
- 1936 : Berlin - Rom - Achse : Abstimmung der Politik
- November 1936 : Antikominternpakt Japan - Deutschland zur Bekämpfung des Kommunismus
Das deutsch - österreichische Verhältnis 1934-38
- Aufstellung von Bürgerwehren von beiden Seiten
- Diktatur unter dem christlich-sozialen Bundeskanzler Dollfuß
- Ziel des NS - Staates : legale Machtergreifung in Österreich durch Anerkennung als unabhängigen Staat
- Februar 1938: Berchtesgardener Abkommen : politische Mitwirkung der Nazis wird durch "Erpressung" gesichert
Volksabstimmungsplan und deutscher Einmarsch
- Volksabstimmung nach Unabhängigkeit Deutschlands scheitert an knapper Vorbereitungszeit; Hitler fordert Verzicht und Schuschnigg kommt dem nach
- Rücktritt Schuschniggs am 11. März zugunsten von Seys - Inquart ( Nazi )
- 12. März 1938 : Einmarsch in Österreich
"Anschluss" Österreichs ans deutsche Reich am 14.3.1938
- Einmarsch löst Jubel aus, daher lässt Hitler seinen Plan einer Marionettenregierung in einem formell unabhängigen Land fallen
- Zusammenschluss zum " Großdeutschen Reich"
- In Abstimmungen sind 99,7 % der Österreicher dafür
- lediglich scharfe Proteste der Westmächte
Die Deutschen in der Tschechoslowakei 1919-1937
- CsR 1919 gegen das Nationalitätenprinzip gegründet
- Sudetendeutschen von den Tschechen durch Waffengewalt an einen Beitritt zum Deutschen Reich gehindert
- Verweigerung der Gleichberechtigung
- Sudetendeutsche Partei erreicht Autonomie und wird zum Mittel der Sprengung des tschechoslowakischen Staatsverbandes
Sudetenkrise
- England will Krieg vermeiden, daher Treffen Chamberlains mit Hitler, der den Krieg durch Maximalforderungen erzwingen will.
- Chamberlain kommt ihm in allen Punkten entgegen und stimmt dem Recht der Sudetendeutschen auf Selbstbestimmung zu
- Frankreich stimmt zu : Bedingung : Sicherheit der Resttschechei
- Tschechen lenken ein
- Hitler will Erlaubnis zum Einmarsch ins Sudetenland
- Alarmbereitschaft Englands, Frankreichs und Tschechiens, doch Chamberlain will Krieg vermeiden und lenkt mit Hilfe Mussolinis als Vermittler ein
- 29.9 : Regelung des deutschen Einmarsches im Sudetenland im Münchner Abkommen zu regeln ( Beteiligt : England, Frankreich, Italien und Deutschland )
"Erledigung der Resttschechei" im März 1939
- Versicherung Hitlers am 26.9.38, dies sei letzte Forderung
- Zerschlagung der Tschechoslowakei durch eine slowakische Unabhängigkeitsbewegung
- 14.3.1939 : Nach erpresserischen Ultimatums Hitlers erklären die Slowaken ihre Unabhängigkeit
- Marsch deutscher Truppen auf Prag, unter Drohung die Stadt aus der Luft aus zu zerstören verzichtet Hacha auf Widerstand.
- 16.3.1939 : Proklamation des " Protektoriat Böhmen und Mähren" von der Prager Burg aus
- Die Bereitschaft er Westmächte zur Kriegsvermeidung ist erschöpft, auch wenn sie auch diesen Akt hinnahmen.
Der Krieg 1939-1945
Von den Blitzkriegen zum Weltkrieg
Konflikt mit Polen
- Hitler bricht mit dem Münchner Abkommen durch Zerschlagung der Csk
- England verabschiedet sich aus der Appeasementpolitik hin zu einer Eindämmungspolitik gegenüber Deutschland
- März 1939 : Garantieerklärung für Polen ( später auch Griechenland, Rumänien und der Türkei ); Hilfe falls Unabhängigkeit bedroht würde
- Hitler buhlte vergeblich um Allianz mit Polen ( für Krieg gegen Frankreich)
- 3. April 1939 : Vorbereitung eines Angriffkrieges gegen Polen
- Hitler kündigt Nichtangriffspakt und D-E- Flottenabkommen, schließt mit Italien den "Stahlpakt"
- August : Hitler - Stalin - Pakt : Nichtangriffspakt SU- D : Geheimes Klausel: Teilung der Kriegsbeute und Teilung Polens
Blitzkrieg gegen Polen
- stellt Revisionsforderungen ( Danzig ans Reich, Landweg, ..)
- abgelehnt und nach Ultimatum zur Durchsetzung seiner Forderungen :
- 1. September 1939 Angriff auf Polen
- Blitzkrieg dauert 4 Wochen
- Aufteilung Polens SU- D
- Einmarsch in Litauen
- SU greift Finnland an, diese können sich allerdings im "Finnischen Winterkrieg" erfolgreich wehren
Blitzkrieg über Frankreich
- England und Frankreich führen noch "Sitzkrieg" -> kein Angriff
- Englands Truppen landen 1940 in Norwegen, um Schwedens Lieferungen an D zu unterbinden.
- Hitler : Besetzung Dänemarks und Norwegens
- 10. Mai 1940 : Angriff auf Frankreich
- Krieg soll England zur Interessenteilung zwingen
- Angriff über Belgien und Holland über Norden
- schließen engl. Truppen ein, lassen diese jedoch entweichen --> H. will Frieden
- 14. Juni : kampflose Besetzung Paris
- 22.Juni : Waffenstillstand : Norden wird dt. Besatzungsgebiet, Vichy kollaborierte
- England lehnt Friedensangebot ab und bereitet mit den USA gegen Dt und J vor
- Invasionsversuch durch Luftangriffe
- 1940 : Wegen Erfolglosigkeit eingestellt
- Februar 1941 : Weitere Bekämpfung E`s in Libyen and der Seite Italiens
Krieg gegen Sowjetunion 1941
- Hitler will Aufteilung Asiens mit der SU, diese lehnt ab, da die Ausbreitung nach Westen preferiert wird
- Hitler : Angst um Erdöllieferungen aus Rumänien
- 18. Dezember 1940 : Vorbereitung eines Angriffs auf die SU
- Italiens Einfall in Albanien und Griechenland scheitert
- Hitler will Südflanke sichern und erobert Griechenland und Jugoslawien
- 22. Juni 1941 : Angriff auf die SU
- Truppen stoßen bis Moskau vor, bleiben aber im russischen Winter hängen und Blitzkriegtaktik scheitert ; sowjetische Gegenwehr ( Japan neutral, E und USA sagte Hilfe zu )
Kriegseintritt der USA 1941
- 7.Dezember 1941 : Angriff Japans auf Pearl Harbor auf Hawaii und Eroberung des Pazifiks und Südostasiens
- 11. Dezember 1941 : Kriegserklärung an USA ( Cash- and Carry - Klausel : Rüstungslieferungen, indirekt an engl. Kriegführung beteiligt )
- Seit März 1941 : Leih- und Pachtgesetz : England erhält ohne Gegenleistung Waffen in unbegrenzter Höhe
- November 1941 : SU tritt dem bei
- Jahreswende 1941/42 : Entgültiger Ausbruch des Weltkrieges
Kriegswende und totaler Krieg 1942- 1944
Die Folgen des amerikanischen Kriegseintritts für das Reich
- 1941 : Einigung USA- E auf die Forderung der bedingungslosen Kapitulation und die Niederkämpfung Deutschlands als oberste Priorität ( Germany first )
- durch amerikanische Materialüberlegenheit, die SU und E zugute kam, wurde der dt. Angriff gestoppt
- SU nun auf Seiten USA und England
- 31. Januar 1943 : Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad ( waren eingeschlossen und Hitler hatte Ausbruch verboten )
- 3. November 1942 : England schlägt das Deutsche Afrikakorps und die Italiener bei El Alamein zurück
- Landung amerik. und engl. Truppen in Algier und Marokko
- Mai 1943 : Kapitulation des Deutschen Afrikakorps im Zweifrontenkrieg
- 10. Juli : Landung auf Sizilien ( USA / E ) -> Stürzung Mussolinis, jedoch Einsetzung als Gegenregierung in Norditalien
- U- Boot - Krieg : USA weit überlegen ( Radar , Werften )
- Deutsche Abfangjäger können Bombardements nicht mehr verhindern
- 6. Juni 1944 : Landung der Alliierten in der Normandie ( Hitler verliert jegliche Möglichkeit den Krieg militärisch zu gewinnen )
Flächenbombardements auf deutsche Städte
- Hitler lehnt Konzentration auf Abfangjäger ab
- -> ermöglicht 24 Stunden Flächenbombardements seitens der Alliierten
- Große Verluste in der Zivilbevölkerung sollen Kapitulationsbereitschaft erzeugen, schaffen jedoch eiserenen Durchhaltewillen
Von den Blitzkriegen zum totalen Krieg
- Blitzkriegtaktik scheitert bei Halt vor Moskau und dem Kriegseintritt der USA
- Deutschland für totalen Krieg / Ermüdungskrieg nicht vorbereitet
- Enorme Aufrüstungsanstrengungen bringen nicht den erwünschten Erfolg
Kriegswirtschaft 1939-43
- friedensähnliche Kriegswirtschaft soll den Gedanken an den totalen Krieg (WWI) verhindern
- Ressourcen aus den besetzten Ländern und Zwangsarbeiter ( rücksichtslose Besatzungs- und Ausbeutungspolitik )
- Finanzierung nicht über Kriegsanleihen, sondern über Steuererhöhungen und Tribute der eroberten Länder Proklamation des totalen Krieges
- 18. Februar 1943 : Proklamation des totalen Krieges durch Goebbels
- Umstellung der deutschen Wirtschaft erst im September
- Verdreifachung der Rüstungsproduktion unter Minister Albert Speer
- Erschwerend : Bombenangriffe , Rohstoff- und Treibstoffmangel, daher Wirtschaft eher stockend
Deutsche Gesellschaft im Krieg
- Modernisierung in Wirtschaft und Gesellschaft (Kündigungsschutz, Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall )
- Gleichheitsprinzip als Norm
- Rationalisierungsprinzip beim Lebensmittel- und Kleidungshandel, als auch beim Arbeitereinsatz
Deutsche Besatzungspolitik und Widerstandsbewegungen
Kennzeichen deutscher Besatzungspolitik
- Unterschiedliche Behandlungsweise im Westen und Osten : Unmenschliche Härte im Osten, da Vorbereitung für Siedlungsraum und im Westen blieb die Stellung weitestgehend offen
- Konkurrenz zwischen SS und Militär in den besetzten Gebieten : Himmler will Herrenmenschenideologie und Rassenpolitik propagieren, das Heer jedoch neutrale Militärverwaltung
- Selbstverwaltungsmöglichkeiten werden zurückgedrängt, Judendeportationen und mit dem amerikanischen Kriegseintritt wächst der wirtschaftliche Druck, da besetzte Länder Stützen für deutsche Zivil- und Rüstungswirtschaft.
Gründe für den Widerstand gegen die deutsche Besatzung
- Widerstandskräfte erst nach herrischen deutschen Besatzungspolitik
- im Baltikum und der Ukraine als Befreier gefeiert
- Erst Unterdrückung und Ausrottung mobilisiert bei den Slavenvölkern Widerstand ( dieser wächst bei rücksichtsloser Abtransport der Ernte nach Deutschland -> hungernde Bevölkerung )
- Frankreich : Zuerst Tendenz zur Kollaboration , jedoch nach Verschleierung der Zukunft im NS - Staat entsteht 1941 eine bürgerliche Widerstandsbewegung, der sich nach dem dt. Angriff der SU, auch die Kommunisten anschließen
- Krieg gegen SU -> in ganz Europa kommunistischer Widerstand gegen deutsche Besatzung
- Judenverfolgung und -deportation : Widerstand in Dänemark und Holland ( 1942 )
- Zulauf, aufgrund der militärischen Rückschläge
- Geiselerschießungen als Vergeltungsakte lösen Terrorsystem aus und Verbitterung in der Bevölkerung
Nord- und Westeuropa
- Zivilregierungen in besetzten Ländern : Dänemark, Norwegen, Holland und Südfrankreich
- Belgien, Nord und Westfrankreich unter deutscher Militärverwaltung
- Widerstand wächst mit zunehmender Ausbeutung und militär. Niederlagen
- Norwegen : Widerstand organisiert durch Exilregierung in London
- Dänemark : protestantische Theologen
- Frankreich : 1943 Vereinigung der Resitance und des "Freien Frankreichs" von General de Gaulle
- ab 1943 generell deutsche Befehlshaber an der Spitze der Zivilregierungen
- Himmlers Polizeimacht als Terrormaßnahmen für Vergeltungsschläge für Sabotageakte
Balkan
- Deutschland und Italien teilen sich Besatzung
- Partisanenbewegungen in Jugoslawien und Griechenland gegen die Besatzungsmächte
Polen
- ingegliederte Gebiete werden von Himmlers SS "germanisiert" ( Polen werden deportiert und vertrieben )
- Polen werden entrechtet und Juden in Ghettos zusammengetrieben
- Generalgouvernement primär wirtschaftliche Ausbeutung, jedoch durch Himmlers "Volkstumspolitik" wird ab 1940 die polnische Führungsschicht genauso vernichtet wie die Juden
- Nach Rückschlag im Russlandfeldzug treten die polnischen Widerstandsbewegungen hervor ( Verbindung mit der polnischen Exilregierung in London )
- August 1944 : Warschauer Aufstand scheitert zwecks mangelnder Unterstützung seitens der SU und der Alliierten Sowjetunion
- Kommissarbefehl : Höhepunkt der NS - Rassenpolitik; Vernichtung der politisch-militärischen Führungsschicht
- Juli 1941 : "Generalplan Ost" : Innerhalb von 30 Jahren deutsche Besiedlung von Polen, dem Baltikum Weißrussland und Teile der Ukraine ( Ansässige nach Sibirien vertreiben, nur 14 Mio. "Germanisierungsfähige"
sollen bleiben ) - Ziel der Eroberung und Besetzung : Beseitigung der Militärmacht westlich des Urals und Absicherung des geplanten Großgermanischen Reiches nach Osten
- Partisanenbewegungen aufgrund von Umsiedlungs-/Ausbeutungsplänen, etc. werden mit Stalins Abwehrkampf zum "Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion" kombiniert.
Vernichtungspolitik
Vernichtungskrieg in Polen und der Sowjetunion
- Ziel Hitlers :Vernichtung von Kommunismus und Judentum, jedoch nicht Verdrängung und Entmachtung, sondern physische Vernichtung und Tötung aller Kommunisten und Juden
- Krieg gegen die SU : rassischer Vernichtungskrieg
- 6. Juni : Kommissarbefehl und Vernichtung der politischen
Führungsschicht oberste Priorität
- Kriegsrecht wird außer Kraft gesetzt
- Militär Vollstrecker der NS - Politik in Russland ( vorher Trennung SS - Bereich und Militär )
Von der Verfolgung zur Vernichtung der europäischen Juden
- 2 Säulen : Lebensraumprinzip und rassenideologischer Antisemitismus
- auch "Zigeuner" wurden verfolgt
- Schicksal der europäischen Juden stets mit Kriegsentwicklung verbunden
- Verschiedene Pläne zur "territorialen Endlösung" : Ghettobildung wie in Warschau und Lodz, Umsiedlung nach Madagaskar ( nach Sieg gegen Frankreich ) und Vertreibung nach Sibirien ( Vormarsch auf die SU )
- Besetzte Länder müssen deutsche Judengesetzte annehmen, Dänemark wehrt sich
- Bei Rückschlag an der russischen Front, Fallenlassen aller Pläne
- 31. Juli 1941 : "Vorbereitungen für eine Gesamtlösung der Judenfrage im deutschen Einflussbereich in Europa" : Vergasungsanlagen werden besorgt
- Dezember 1941 : Holocaust beginnt, systematische Vernichtung der Juden in Europa
Die sogenannte Endlösung der Judenfrage
- Januar 1942 : Wannsee - Konferenz : Organisation des Transports von Mio. Juden in den Osten
- -> Beginn der "physischen Endlösung der Judenfrage" -> Tötung aller jüdisch eingestuften Menschen
- Abwicklung unter striktem Stillschweigen
- Vernichtungslager : bis August 1944 : 4 Mio. Juden getötet und 2 Mio. auf andere Weise beseitigt
- "Vernichtung durch Arbeit" Zwangsarbeit mit Nahrungsentzug, med. Testreihen oder direkte Erschießung oder Vergasung
- Rassisches Dogma hatte Priorität : militärische Nachteile durch Abzug der Transportkapazitäten
- Hitler klammert auch nachdem er die NS - Weltherrschaft verloren hat an der "Entfernung aller Juden" fest
Vernichtung "lebensunwerten Lebens"
- 1939/40 : Kinderaktion : behinderte Neugeborene wurden getötet
- "Euthanasie- Programm" : Tötung ca. 70-80 000 unheilbar Kranker
- Erst nach Protesten von Bischöfen Einschränkungen der Tötungen
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