An die Damen von Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Es seegn euch der Himmel,
Ihr würdige Schönen!
Seid ewig die Wonne
Der Jungen und Alten!
Seid ewig, wie heute,
Das Labsal der Männer!
Ihr laßt euch nur sehen,
So hüpfen schon Herzen.
Ihr zwinget die Alten
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Zu Jünglingsgeberden.
11 
Ihr labet die Jungen.
12 
Was ist doch ein Leben,
13 
Das ihr nicht versüsset?
14 
Befragt nur die Männer.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „An die Damen“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
14
Anzahl Wörter
56
Entstehungsjahr
1719 - 1803
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „An die Damen“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Geboren wurde Gleim im Jahr 1719 in Ermsleben (Ostharz). Das Gedicht ist in der Zeit von 1735 bis 1803 entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Aufklärung zuordnen. Gleim ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 56 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 14 Versen mit nur einer Strophe. Weitere Werke des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim sind „Das Lied von Gott“, „Das Lied von der Freyheit“ und „Lied des Verwalters“. Zum Autor des Gedichtes „An die Damen“ haben wir auf abi-pur.de weitere 167 Gedichte veröffentlicht.

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