Wiesel, Elie: Die Nacht zu begraben, Elischa

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Wiesel, Elie: Die Nacht zu begraben, Elischa
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Überleben des Schriftstellers Elie Wiesel, der während des Holocausts in verschiedenen Konzentrationslagern inhaftiert war. Insbesondere wird auf sein autobiographisches Buch „Nacht“ eingegangen, in dem er über seine eigenen Erfahrungen im KZ berichtet. Darüber hinaus werden auch seine anderen Bücher „Morgengrauen“ und „Tag“ genannt, die sich mit anderen Überlebenden des Holocausts und deren Erlebnissen auseinandersetzen.

In „Morgengrauen“ wird die Geschichte von Elischa erzählt, der nach seiner Befreiung zum Untergrundkämpfer wird und vor die schwierige Entscheidung gestellt wird, einen Mann zu erschießen. Das Buch beschreibt seine inneren Kämpfe und Verluste seines Glaubens an Gott und das Leben.

In „Tag“ wird die Geschichte eines namenlosen Mannes erzählt, der ebenfalls ein Überlebender des Holocausts ist und mit den Schmerzen seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Er versucht, sein Leben zu normalisieren und anderen Menschen nahe zu kommen, scheitert jedoch aufgrund seiner unverarbeiteten Traumata und verletzt letztendlich andere Menschen.

Der Dokumentausschnitt erzählt auch von Elie Wiesels Auszeichnungen, darunter der Friedensnobelpreis, sowie von seinem Leben nach dem Krieg, in dem er als Journalist arbeitete und in den USA Jüdische Studien unterrichtete.
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Auszug aus Referat
Die Nacht zu begraben, Elischa Elie Wiesel Elie Wiesel: Elie Wiesel wurde am 30. September 1928 in Sighet, Ungarn heute Rumänien, geboren. Er überlebte Auschwitz, Birkenau und Buchenwald. Nach seiner Befreiung ging er nach Paris, wo er studierte und ging 1963 nach Amerika. Dort begann er als Journalist zu arbeiten, außerdem unterrichtete er in New York, Boston und Yale Jüdische Studien. Die Liste seiner Ehrungen umfasst unter anderem 25 Ehrendoktortitel und den Prix Medicis. 1986 erhielt er den Friedensnobelpreis für einen der bedeutendsten geistigen Führer und Wegweiser einer Zeit, in der Gewalt, Unterdrückung und Rassismus immer noch das Bild der Welt mitprägen. Er schreibt in Französisch, da er keine richtige Muttersprache hat. Das Buch, dessen Teile unabhängig voneinander entstanden sind, ist teilweise autobiographisch. Im ersten Buch, Nacht, berichtet Elie Wiesel über seine eigenen Erlebnisse in den KZs. Die Bücher Morgengrauen und Tag handeln nicht mehr direkt von ihm, sondern von anderen überlebenden des Holocausts und haben nur noch andeutungsweise persönliche Züge. Diese Züge findet man besonders in den desillusionierten, von Schmerz und erlebtem Leid geprägten Gedanken und in seiner Ausdrucksweise. Inhaltsangabe: Nacht Elie Wiesel lebt mit seiner Familie in Sighet, einem chassidischen Städtchen in Ungarn. Seine Familie, wie auch Elie, sind praktizierende, strenggläubige Juden. Er beschäftigt sich viel und eingehend mit seiner Religion und ist von seinem Gott ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1170
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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