Büchner, Georg: Leonce und Lena

Schlagwörter:
Hochzeit, Vorherbestimmung, Schicksalsfügung, Referat, Hausaufgabe, Büchner, Georg: Leonce und Lena
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument handelt es sich um ein Deutschreferat aus dem Jahr 1999 über das Lustspiel „Leonce und Lena“ von Georg Büchner. Zunächst wird der Autor vorgestellt, der nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als sozialrevolutionärer Aktivist tätig war. Das Werk entstand für ein Preisausschreiben des Cotta-Verlages, wurde jedoch zu spät eingereicht und erst nach Büchners Tod veröffentlicht. Das Stück handelt von den Hauptpersonen Leonce und Lena, die einander versprochen sind, sich aber noch nicht kennen. Beide flüchten vor ihrer arrangierten Hochzeit und treffen sich zufällig in einem Wirtshaus, wo sie sich ineinander verlieben und entscheiden, zu heiraten. Der neue König Leonce entlässt die Festgesellschaft mit der Bitte, am nächsten Tag wiederkommen zu kommen, um das Fest fortzusetzen. Trotz der unterhaltsamen Handlung enthält das Werk auch philosophische Gedanken und Gesellschaftskritik. Büchner beschreibt eine Vorherbestimmtheit und Determiniertheit des Lebens, die auch in der Handlung des Stücks sichtbar wird. Das Werk folgt nicht den herkömmlichen Gesetzen des dramatischen Aufbaus eines Lustspiels, sondern erzeugt eine Vorherbestimmtheit der Handlung, die vergleichbar ist mit der Vorherbestimmtheit des Lebens der Hauptpersonen.
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Auszug aus Referat
Deutschreferat 1999: Leonce und Lena: Georg Büchner Das Thema meines heutigen Referates ist das Lustspiel Leonce und Lena von Georg Büchner. Zuerst einige Informationen zum Autor und zur Entstehung des Stückes. Georg Büchner wurde am 17.10. 1813 bei Darmstadt geboren. Sein Vater war Arzt und auch er studierte Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg und Gießen. Daneben betätigte er sich auch noch sozialrevolutionär. Er gründete 1834 die Gesellschaft für Menschenrechte und verfasste im selben Jahr gemeinsam mit einem zweiten die politische Flugschrift der hessische Landbote. Aufgrund dieses Engagements drohte ihm jedoch eine Verhaftung und er konnte nach Straßburg fliehen. In Zürich beendet er schließlich sein Studium und nimmt an der dortigen Universität eine Stelle als Privatdozent an. Im Alter von nur 23 Jahren stirbt Büchner an einer Typhusinfektion. Trotz seines frühen Ablebens hat er der Nachwelt einige sehr bedeutende Werke hinterlassen, wie etwa: den schon vorher erwähnten hessischen Landboten das Drama Dantons Tod die Novelle Lenz das Fragment Woyzeck UND Leonce und Lena Wie groß das Talent des Georg Büchners auch zu seiner Zeit schon eingeschätzt wurde zeigt seine Grabinschrift. Sie lautet: Ein unvollendet Lied sinkt er ins Grab. Der Verse schönsten nimmt er mit hinab. Nun genauer zum Werk Leonce und Lena: Das Stück entstand für ein Anfang 1836 ausgeschriebenes Preisausschreiben des Cotta-Verlages, der 300 Gulden für das beste Lustspiel ausgesetzt hatte. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1285
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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