Goethe, Johann Wolfgang von - Genie der Literatur (sein Leben und Wirken)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Es werden verschiedene Themen behandelt, darunter sein Werdegang, seine künstlerische Tätigkeit, seine wissenschaftlichen Interessen, sein literarisches Schaffen und sein Einfluss auf die deutsche Literatur.

Der Auszug beginnt mit Informationen über Goethes Jugend und Ausbildung. Es wird erwähnt, dass er in einem wohlhabenden Elternhaus aufwuchs und intensiv von Privatlehrern und seinem Vater unterrichtet wurde. Neben Sprachen wie Latein, Griechisch, Französisch und Englisch lernte er auch zeichnen und musizieren.

Danach wird auf Goethes Wirken während der Weimarer Klassik eingegangen. Er kam nach Weimar, wurde zum Geheimen Rat ernannt und erhielt administrative Aufgaben. Trotzdem widmete er sich weiterhin der Literatur. Zusammen mit Friedrich Schiller prägte er einen Stil, der auf antiken Kunstformen basierte und einen Ausgleich zwischen Sinnlichkeit und Vernunft suchte.

Es wird auch über Goethes wissenschaftliche Aktivitäten berichtet. Er beschäftigte sich mit verschiedenen Bereichen wie Botanik, Anatomie, Geologie und Meteorologie. Besonders erwähnenswert sind seine Studien zur Botanik, die zur Formulierung der Morphologie führten, sowie seine Forschungen zur Farbenlehre, bei denen er in Gegensatz zu Isaac Newtons Theorien trat.

Das Dokument geht auch auf Goethes literarisches Schaffen ein. Sein lyrisches Werk und seine Gedichte werden als zentraler Bestandteil seines Gesamtwerks beschrieben. Es wird betont, dass Goethes Gedichte und Balladen durch eine klare und anschauliche Sprache sowie eine tiefe emotionale und philosophische Tragweite geprägt sind. Besondere Bekanntheit erlangte er durch Gedichte wie „An den Mond“ oder „Wandrers Nachtlied“ sowie durch Balladen wie „Der Zauberlehrling“ und „Der Erlkönig“. Auch seine großen Dramen „Faust“ und „Egmont“ werden erwähnt, wobei „Faust“ als Herzstück von Goethes dramatischem Werk gilt.

Zudem wird die Bedeutung von Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“ hervorgehoben. Das Werk markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des deutschen Romans und beeinflusste die Entwicklung dieser literarischen Gattung maßgeblich. Der Roman erzählt die unerfüllte Liebe des jungen Werther zu Lotte und seinen tragischen Suizid. Er gilt als Musterbeispiel für den Sturm und Drang und spiegelt die gefühlvollen Charaktereigenschaften dieser literarischen Epoche wider.

Schließlich wird Goethes Einfluss auf die deutsche Literatur diskutiert. Die Weimarer Klassik wird als deutsche literarische Epoche beschrieben, die eng mit Goethe und Schiller verbunden ist. Ihre Ideale von Humanität und Harmonie zwischen dem sinnlichen und dem vernünftigen Teil des Menschen spiegeln sich in Goethes Werken wider. Es wird betont, dass Goethe Maßstäbe in der Poesie, im Drama und im Roman setzte und eine große Inspiration für nachfolgende Dichtergenerationen war.

Zusammenfassend behandelt das Dokument verschiedene Themen rund um Goethe und sein Werk, darunter sein Leben, seine künstlerische und wissenschaftliche Tätigkeit, sein literarisches Schaffen und sein Einfluss auf die deutsche Literatur. Es zeigt, wie vielfältig und wegweisend Goethes Beiträge zur Literatur waren.
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Auszug aus Referat
Genie der Literatur Goethes Leben: Zwischen Poesie und Wissenschaft Jugend und Ausbildung Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main als Sohn wohlhabender Eltern geboren. Seine Mutter Katharina Elisabeth Goethe, geborene Textor, zeichnete sich durch eine lebendige und bildhafte Sprache aus, während sein Vater, Johann Caspar Goethe, als Jurist und kaiserlicher Rat tätig war. Goethes umfassende Bildung begann in seinem Elternhaus, wo er intensiv durch Privatlehrer und das aufmerksame Auge des Vaters gelehrt wurde. Zu seiner Bildung gehörten Sprachen wie Latein, Griechisch, Französisch und Englisch, aber auch das Zeichnen und die Einführung in das Musizieren waren wesentliche Bestandteile seiner Jugend. Im Jahr 1765 nahm Goethe auf Wunsch seines Vaters ...
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