Goethe, Johann Wolfgang von - Faust (Gegenüberstellung von Faust und Wagner)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Gegenüberstellung der Figuren Faust und Wagner aus Goethes Faust I. Es werden ihre Ziele, ihr Vorgehen und ihr Antrieb betrachtet und anschließend ein Fazit gezogen.

Bei Faust wird herausgestellt, dass er sehr wissbegierig ist und seine Ziele in der Erweiterung seines Wissens sowie im Streben nach dem Sinn des Lebens und der Magie liegen. Er geht aus eigener Seele heraus vor, ist fühlend und leidenschaftlich und lässt dabei nichts unversucht. Sein Wissensdurst ist intrinsisch motiviert, also selbstgesteuert.

Wagner hingegen ist eher uninteressiert an Wissen, das nicht greifbar ist und verfolgt rationalere Ziele. Er bedient sich oft an Werken anderer Autoren, forscht in Büchern und ist sehr auf Ansehen und Anerkennung aus. Sein Antrieb ist extrinsisch, also von äußeren Faktoren abhängig.

Das Fazit zieht die Unterschiede der beiden Figuren zusammen. Faust ist ein typisches Genie, das aus eigenem Antrieb handelt, während Wagner eher ein typischer Akademiker ist, der sich an Vorgegebenem orientiert und von äußeren Faktoren beeinflusst wird.
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Auszug aus Referat
von Faust Wagner Faust Ziel weiß sehr viel, doch möchte allwissend sein V. 601 zwar weiß ich viel, doch ich möchte allwissend sein Wissen erweitern Ideales Streben, Einführung in die Natur Geniebegriff Vorgehen aus eigener Seele V. 569 forscht nach Zusammenhängen des Lebens fühlend, leidenschaftlich lässt nichts unversucht Antrieb Erfüllung durch persönlichen Bezug auf Wissenschaft finden Sinn des Lebens finden Magie erlernen sucht Sinn des Menschseins Zukunftsdenkend Fazit besitzt großen Wissensdurst, den er nicht stillen kann intrinsisch (selbst motivierend) Wagner Ziel möchte nur das wissen, was greifbar ist denn es sei zu aufwendig für ein kurzes Leben V. 559 nicht so wissbegierig rationale Forschung Vorgehen bedient sich an Werken anderer V. 572 jagt Worten nach V. ...
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