Keller, Gottfried (1819-1890)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried (1819-1890)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit der Biografie des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Es wird beschrieben, wie Keller aufwuchs, seine Lehren und seine Anfänge als Maler und Dichter. Es wird auch auf seine politischen Ansichten und seine Ablehnung von religiösen Vorstellungen eingegangen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf seine literarischen Werke gelegt, insbesondere auf seinen Roman „Der Grüne Heinrich“ und dessen autobiografische Elemente sowie auf seine Novellensammlung „Die Leute von Seldwyla“, die als Meisterwerke der Schweizer Literatur gelten. Zusätzlich wird Kellers öffentliches Amt als Staatsschreiber erwähnt und wie er nach dessen Aufgabe eine neue Schaffensperiode begann. Der Text skizziert schließlich den tragischen Verlauf von Kellers Verlobung mit Luise Scheidegger.
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Auszug aus Referat
Gottfried Keller Biografie: Weltoffen, heiter-sinnenfreudig, humorvoll und doch in tiefem sittlichen Ernst hat der Schweizer Gottfried Keller das Leben angeschaut und dargestellt. Er hatte das Auge Goethes und auch dessen Freude am tätigen Auf-der-Welt-sein, war aber kein Nachahmer des grossen Klassikers, sondern ein ganz eigenwüchsiger Gestalter heimatlichen Menschentums. Gottfried Keller wurde am 19. Juli 1819 in Gladfeld bei Zürich geboren. Bereits 1824 starb sein Vater, der Drechslermeister Hans-Rudolf Keller. Nach zwei Jahren heiratete die Mutter Elisabeth, geb. Scheuchzer, erneut; was folgte, war eine unglückliche Ehe, die 1834 wieder geschieden wurde. In der Jugendgeschichte des Grünen Heinrich verschwieg Keller diese Tatsache, ebenso die Existenz seiner Schwester Regula; ansonsten aber liefert die Jugendgeschichte ein authentisches Bild seiner, wie er schrieb, eigentlichen Kindheit, sogar das Anekdotische darin sei so gut wie wahr . Von 1825 bis 1831 besuchte er die Armenschule, dann das Landknabeninstitut auf der Stüssihofstatt, ab 1833 die kantonale Industrieschule, von der er im Juli 1834 wegen eines Schülerstreiches verwiesen wurde. Eine gewisse Begabung zur Malerei brachte ihn auf die Idee Landschaftsmaler zu werden. Es schloß sich eine kurze Lehre beim Lithographen und Vedutenmaler Peter Steiger an, dem Habersaat des Grünen Heinrich, von November 1837 bis März 1838 erhielt er bezahlten Unterricht vom Kunstmaler Rudolf Meyer, dem Römer des Romans. Im April 1840 ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1719
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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