Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Schlagwörter:
Industrialisierung, Stadt, Land, Bauern, Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Gegensatz zwischen Land und Stadt am Beispiel der Erzählung „Romeo und Julia auf dem Dorfe“. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert führte dazu, dass viele Bauern vom Land in die Stadt zogen, um in den Fabriken Arbeit zu finden und sich ein besseres Leben zu erhoffen. Durch diesen Wandel verarmten die Menschen auf dem Land jedoch immer mehr.

Die beiden verfeindeten Familien Manz und Marti, die im Mittelpunkt der Erzählung stehen, sind ebenfalls von diesem Wandel betroffen. Manz zieht mit seiner Familie in die Stadt, um dort ein Wirtshaus zu eröffnen, während Marti auf dem Land bleibt. Doch in der Stadt wird Manz noch ärmer und muss sich mit seinem Sohn mit Fischerei über Wasser halten, während Marti auf dem Land ebenfalls in Not gerät und immer mehr Land verpfändet.

Das Dokument stellt heraus, dass es in der Stadt anonym zugeht und man mehr auf sich gestellt ist, während man auf dem Land die meisten Menschen kennt und eher auf kommunaler Basis lebt. Auf der anderen Seite ist es in der Stadt einfacher, Dinge zu kaufen, die man auf dem Land nur schwer bekommt. Das Referat von Nathan Maieron und Daniel Kinast erhält am Ende die Note 5,5.
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Auszug aus Referat
Romeo und Julia auf dem Dorfe: Land - Stadt -Referat von Nathan Maieron und Daniel Kinast- Während der Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts zogen immer mehr Bauern vom Land in die Stadt mit der Hoffnung dort in den neu entstandenen Fabriken das große Geld zu machen. Dadurch verarmten die Menschen auf dem Land immer mehr. So erging es auch den beiden verfeindeten Familien Manz und Marti worauf Manz, welcher den Streit nicht mehr aushielt, mit seiner Familie in die Stadt Seldwyl zog, um dort ein Wirtshaus zu eröffnen (S.23, Z.9-19). Doch in der Stadt wurde Manz noch ärmer, da das Wirtshaus nicht gut lief. Um wenigstens etwas zum Essen zu haben, machte sich Manz mit seinem Sohn an die Fischerei (S.28, Z.10). Dem Marti, der immer noch auf dem Land lebte, ging es auch immer schlechter und er begann ebenfalls zu fischen. So wenig wie Manz sich um sein Wirtshaus in der Stadt kümmerte, kümmerte sich auch Marti um seine Felder. Mit der Zeit wurde immer mehr Land von Marti verpfändet (S.49, Z.25), während Manz zu einem Diebshehler wurde und sein Gasthaus zu einem Treffpunkt von Dieben und Landstreichern wurde (S.51, Z.28). Ein Gegensatz zwischen Land und Stadt ist auch, daß man in der Stadt nicht jeden kennt, wie es auf dem Dorf meist ist und man dadurch mehr auf sich gestellt ist. Dafür ist man in der Stadt schneller über Neuigkeiten informiert, besonders wenn man wie Manz ein Wirtshaus betreibt. Außerdem kann man in der Stadt auch Dinge kaufen, die man auf dem Land ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
301
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 23 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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