Lebigre, A.: Liselotte von der Pfalz
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben von Liselotte von der Pfalz, einer deutschen Prinzessin, die im 17. Jahrhundert lebte. Es beginnt mit ihrer Kindheit, in der sie als lebendiger Schlingel beschrieben wird. Die große Krise in ihrer Familie ist das Zerwürfnis ihrer Eltern, das Liselotte stark belastet. Sie wird zu ihrer Tante in Hannover geschickt und erlebt dort die „besten Jahre“ ihres Lebens. Mit 16 Jahren wird sie mit Philipp von Orléans verheiratet, dem Bruder des Königs von Frankreich. Trotz einiger schwieriger Anfangsjahre entwickelt sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft. Besonders wichtig wird für Liselotte die Freundschaft zu ihrem Schwager, dem französischen König Ludwig XIV.
Das Dokument beschreibt Detals aus dem Leben von Liselotte und stellt dar, wie sie in ihre westeuropäische Adelsfamilie hineingeboren wird. Ihr Schicksal als junge Frau, die aus politischen Gründen verheiratet wird, wird ebenfalls dargelegt. Zudem wird ihre Freundschaft zu König Ludwig XIV. als einer konstanten Stütze in ihrem Leben dargestellt. Die beschriebene Epoche und ihre Besonderheiten, insbesondere das Leben des Adels und die politische Situation Europas im 17. Jahrhundert, werden beleuchtet.
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Auszug aus Referat
Liselotte von der Pfalz von Georg Wieland nach Liselotte von der Pfalz von Arlette Lebigre (1968) Zusammenfassung Am 27. Mai 1652 wird Elisabeth Charlotte (genannt Liselotte), die Tochter des Pfälzischen Kurfürsten Karl Ludwig und seiner Frau Charlotte von Hessen-Kassel in Heidelberg geboren. Mit sieben Jahren wird sie nach Hannover zu ihrer Tante väterlicherseits, Sophie, geschickt. Mit elf Jahren kehrt sie nach Heidelberg zurück. Im Jahr 1671 heiratet sie den Bruder von Ludwig XIV Philipp von Orléon (Monsieur), dessen vorherige Frau Henriette-Anne ein Jahr zuvor verstorben ist. Sie bekommt drei Kinder. 1680 stirbt ihr Vater. 1701 stirbt Monsieur. Am 8. Dezember 1722 stirbt Liselotte in Saint-Cloud. Liselottes Kindheit Das Kind Liselotte ist ein Schlingel, eine lebende Herausforderung an die guten Manieren, die man den jungen Damen zu der Zeit einschärft. Sich nicht zu bewegen oder still zu sein ist eine wahre Marter für sie, die so unruhig ist. Alle, die sie gekannt haben, beschreiben sie übereinstimmend als eine recht schroffe Natur. Sie selbst wird später zugeben: In meiner Kindheit war ich ein wenig mutwillig. Das pfiffige kleine Mädchen macht gerne Streiche und läßt sich durch die Schliche der Erwachsenen nicht täuschen. Mit Gewalt kann man bei ihr nichts erreichen, wie sich bei ihrer ersten Gouvernante herausstellt. Die zweite Gouvernante schafft es durch aufrichtige Zuneigung und durch das Sich-Wenden an ihr Herz und ihren Verstand, den kleinen Wildfang zu zähmen. ...
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Autor:
Trbet Jvrynaq
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2913
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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