Literatur des Vormärz (1830-1848)
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Literatur des Vormärz, einer Epoche in Deutschland vor der Märzrevolution 1848. Die Dichter des Vormärz, darunter Georg Herwegh und Georg Weerth, setzten sich in ihren Werken für Gedankenfreiheit, Abschaffung der Pressezensur und einen einheitlichen Nationalstaat ein. Diese Ideen wurden jedoch von der Regierung unterdrückt und viele Schriften verboten. Das Dokument beschreibt die fünf Phasen des Vormärz und die wesentlichen Charakteristika jeder Phase. Zudem werden die Autoren Georg Herwegh und Georg Weerth näher vorgestellt und ihre Werke beschrieben. Georg Herwegh war ein im Exil lebender Radikaldemokrat, der die Poesie als künstlerische Vorläuferin der politischen Tat definierte. In seinen Gedichten kritisierte er den Nationalsozialismus des Bismarkschen Preußens und die Annexion Elsaß-Lothringens. Georg Weerth war ein Freund von Friedrich Engels und arbeitete später mit Karl Marx zusammen. Seine Werke waren von Gesellschaftskritik geprägt und setzten sich für die Rechte der Arbeiter ein. Das Wesen seiner Werke bestand darin, das sozialtypische durch Verspottungen ganz bestimmter Personen zu treffen. Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über die Literatur des Vormärz und die wichtigen Vertreter dieser Epoche.
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Auszug aus Referat
Andreas Jahn Literatur des Vormärz (1830-1848) mit Vormärz wird die Zeit vor der Märzrevolution 1848 bezeichnet der endgültige Sieg über Napoleon 1815 wird als Beginn dieser Epoche bezeichnet die Dichter des Vormärz bereiteten durch ihre Literatur und politische Lyrik die Revolution von 1848 vor sie forderten einen einheitlichen Nationalstaat des durch Fürstentümer zerstückelten Deutschlands Gedankenfreiheit und Abschaffung der Pressezensur auf Grund der Karlsbader und Wiener Beschlüsse wurden die meisten von ihnen verfolgt und ihre Schriften verboten, viele wurden gezwungen ins Exil zu gehen einige Literaturwissenschaftler nennen diese Epoche auch Biedermaier und unterstreichen damit die strenge Zensur und den literarischen Rückzug aus dem politischen Leben der Zeitraum 1830 - 1835 wird auch junges Deutschland genannt , damit ist eine Gruppe junger Dichter gemeint, deren Schriften 1835 durch die Wiener Bundesbeschlüsse verboten wurden ( z.B. Heine und Gutzkow) Unterteilung in 3 Phasen erste Phase zwischen 1815 und 1820 charakterisiert durch Geist der enttäuschten Befreiungskrieger und Burschenschafter ihre Aktionen waren : Wartburgfest 1817 und die Ermordung Kotzebues 1819 diese führten zu den Karlsbader Beschlüssen und letztlich zur Wiener Schlußakte 1820 Unterdrückung jeder nationalen Bewegung wurde sogar in der Verfassung verankert zweite Phase zwischen 1820 und 1830 ruhige Zeit - ein Jahrzehnt strenger Zensur erste Ausbreitung biedermeierlichen Geistes dritte Phase ...
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Autor:
N.Wnua
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
702
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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