Fettverseifung

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Fettverseifung
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat im Leistungskurs Chemie, das von Stefanie Stahl und Goeran Zängerlein am 15. November 1996 gehalten wurde. Das Hauptthema des Referats ist die Fettverseifung. In der Versuchsbeschreibung wird beschrieben, wie Olivenöl mit Kalilauge und Ethanol verseift wird. Die Beobachtung des Versuchs ist eine Schaumbildung. Die Definition der Fettverseifung wird angegeben: Spaltung von Fetten unter Anwesenheit von Kali- oder Natronlauge in Glycerin und Alkalisalze der Fettsäuren, die Seifen. Die allgemeine Gleichung für die Verseifung wird ebenfalls genannt.

In Bezug auf Seifen werden verschiedene Aspekte behandelt, wie die Unterscheidung von harten Seifen (Natriumsalze der Fettsäuren) und weichen Seifen (Kaliumsalze der Fettsäuren), sowie die Ausfällung der Seifen durch Zusatz von Kochsalzwasserlösung oder durch CaOH und Gips im harten Wasser. Die Weiterverarbeitung der Seifen wird mit der Entfernung von Verunreinigungen und dem Zusatz von Riech- und Farbstoffen beschrieben, während Schmierseifen in viskosem Zustand weiterverarbeitet werden.

Die Verseifungszahl (VZ) wird als Maß für die mittlere Molekülmasse der im Fett enthaltenen Fettsäuren genannt. Es wird erklärt, dass niedrige VZ für Triglyceride von C18 - C24 gelten und hohe VZ für Triglyceride von C4 - C16. Anhand der VZ kann festgestellt werden, ob hochwertigen Ölen größere Mengen qualitativ minderwertiger Fette und Öle beigemengt wurden. Das Dokument enthält insgesamt viele Informationen zur Fettverseifung und Seifenherstellung.
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Auszug aus Referat
Referat im Leistungskurs Chemie von Stefanie Stahl und Goeran Zängerlein am 15. November 1996 Fettverseifung Versuchsbeschreibung: Zu 3 cm Olivenöl werden in einem 100 cm Erlenmeyerkolben, 10 cm Kalilauge, w 30 , 30 cm Ethanol w 96 als Lösungsvermittler und einige Siedesteinchen gegeben. Der Ansatz wird gut durchgeschüttelt und im kochenden Wasserbad 20 Minuten erwärmt. Nach abkühlen der Lösung gibt man 5 cm davon in ein weitlumiges Reagenzglas, verdünnt mit der gleichen Menge destilliertem Wasser und schüttelt gut durch. Beobachtung: Schaumbildung Definition: Spaltung von Fetten unter Anwesenheit von Kali- oder Natronlauge in Glycerin und Alkalisalze der Fettsäuren, die Seifen. Allgemeine Gleichung für die Verseifung: R1, R2, R3 können gleich oder ungleich sein. Rx sind Fettsäurereste. Anmerkungen zu Seifen: Ausfällung der Natriumsalze durch Zusatz von Kochsalzwasserlöslich: Natriumsalze der Fettsäuren sind harte Seifen (Kernseifen) Kaliumsalze der Fettsäuren sind weiche Seifen (Schmierseifen)wasserunlöslich: Durch CaOH und Gips des harten Wassers wird die gelöste Seife als unlösliche, schmierende, nicht reinigende Kalkseife ausgeflockt. Mit Säuren (z.B.: HCl) geben die Seifenlösungen dichte weiße Trübungen von schmierenden, nicht schäumenden, nicht reinigenden Fettsäuren. à waschen nur in neutraler oder alkalischer Lösung möglich Weiterverarbeitung der Seifen: Die Roh-Kernseifen enthalten noch Glycerin, Natronlauge und Kochsalz. Entfernung der Verunreinigungen erfolgt ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
304
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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