Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

Schlagwörter:
Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Tadschikistan, Turkmenistan, UdSSR, Referat, Hausaufgabe, Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), welche 1991 in Minsk gegründet wurde und als Zusammenschluss der Nachfolgestaaten der Sowjetunion gilt. Die GUS ist vor allem ein Zweckbündnis in Wirtschafts-, Währungs- und Militärkoordinationsfragen. Die Richtungspunkte der GUS sind eine Zusammenarbeit in politischen, wirtschaftlichen, ökologischen, humanitären und kulturellen Bereichen, die Sicherstellung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, die Sicherung des internationalen Friedens durch Kooperation zwischen Mitgliedsstaaten und eine friedliche Einigung von Streitfällen und Konflikten innerhalb der GUS. Es sollen zudem die Ausgaben im Militär gekürzt werden und Maßnahmen zur Abrüstung von Massenvernichtungswaffen getroffen werden.

Es gibt jedoch Probleme innerhalb der GUS, wie die Beilegung von bewaffneten Konflikten zwischen Mitgliedsstaaten, unterschiedliche Interessenbereiche und eine unstabile Nationalwährung. Der Rat der Staatschefs ist das höchste Organ der GUS, gefolgt vom Rat der Regierungschefs, dem Rat der Außenminister, dem Rat der Verteidigungsminister und dem Koordinations- und Ratausschuss.

Die GUS arbeitet mit UNCTAD, Uno, EU, OSZE und hat Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen. Eine Wirtschafts- und Zollunion wurde erreicht. Der Begriff „GUS“ wird heute vor allem umgangssprachlich genutzt, um die ehemaligen Mitgliedsstaaten der Sowjetunion zu beschreiben.
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Auszug aus Referat
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten Sitz: Minsk Mitglieder: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine und Usbekistan. Gründung: Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) wurde 1991 in Minsk gegründet und gilt als Zusammenschluss der Nachfolgestaaten der Sowjetunion (UdSSR) nach deren Zersplitterung. Die GUS stellte keine Gemeinschaft souveräner, demokratischer Staaten da, wie beispielsweise die Europäische Union, sondern eher ein Zweckbündnis in Wirtschafts- und Währungsfragen sowie in der Militärkoordination. Richtungspunkte: Zusammenarbeit in politischen, wirtschaftlichen, ökologischen, humanitären und kulturellen Bereich. Sicherstellung der Menschenrechte und Grundfreiheiten. Sicherung des internationalen Friedens mittels Kooperation zwischen Mitgliedsstaaten. Friedliche Einigung von Streitfällen und Konflikten innerhalb der GUS. Militärkoordination: Kürzung der Ausgaben und Beseitigung der Nuklearwaffen und weitere Massenvernichtungswaffen, sowie Abrüstungsmaßnahmen. Probleme: Beilegung von bewaffneten Konflikten innerhalb von Gus Ländern Unterschiedliche Interessenbereiche innerhalb von GUS Unstabile Nationalwährung Struktur: Der Rat der Staatschefs ist das höchste Organ. Der Rat der Regierungschefs führt die Politiken des Rates der Staatchefs aus. Des weiteren wird die Gemeinschaft von folgenden Organen Koordiniert: Rat der Außenminister, Rat der Verteidigungsminister und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
224
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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