Bürgerlicher Realismus

Schlagwörter:
Gegenbewegung, Karl Marx, Friedrich Engels, Industrielle Revolution, Biedermeier, Referat, Hausaufgabe, Bürgerlicher Realismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem bürgerlichen Realismus und seinem Bezug zur Arbeit und Arbeiterbewegungen im Kontext der Industrialisierung. Der Text diskutiert die Entstehung des Arbeiterstandes im Zuge der industriellen Revolution und die damit verbundene Verarmung der Arbeiterklasse. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Bauern durch die Industrialisierung nach und nach als Arbeiter in die Städte gezogen sind und dass sich dadurch eine massive Landflucht entwickelt hat.

Die Autoren des kommunistischen Manifests, Karl Marx und Friedrich Engels, werden als wichtige Vertreter der Gegenbewegungen gegen die kapitalistischen Verhältnisse der Industriegesellschaft hervorgehoben. Das Manifest wird als wesentliches Dokument beschrieben, welches durch die industrielle Fertigung von Papier und Schriften verbreitet werden konnte. Die Gewerkschaften und Sozialgesetze sind ein Resultat daraus, dass die Arbeiter durch das Manifest und die darauf folgenden Arbeiterbewegungen politische Macht erlangten.

Die Literatur greift in dieser Epoche vor allem die Themen Landflucht, Armut und Familie auf. Es wird beschrieben, wie es den Menschen in der Stadt geht und wie sie verarmen, sowie wie die Arbeit sich zunehmend verändert und maschinenintensiver wird. Die Natur wird oft beschrieben, um der harten Arbeit zu entfliehen.

Der bürgerliche Realismus unterscheidet sich stark vom Biedermeier, welches sich vor allem mit der häuslichen Welt beschäftigt. Im Gegensatz dazu beschäftigt sich der Realismus mit der Arbeitswelt und der damaligen Gesellschaftlichen Strukturen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument ein wichtiges Zeugnis über die damalige Gesellschaftsform und deren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen darstellt. Es verdeutlicht den Gegensatz zwischen reichen Bürgern und verarmten Arbeitern und wie sich dieser Gegensatz in den Texten von Literaten wiederspiegelt. Die Industrialisierung hat zum Entstehen eines neuartigen Arbeiterstandes und zur Landflucht geführt. Außerdem wurde durch das kommunistische Manifest und die darauf folgende Arbeiterbewegung eine politische Entwicklung angestoßen, die letztendlich in der Entstehung von Gewerkschaften und Sozialgesetzen gipfelte.
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Auszug aus Referat
Bürgerlicher Realismus AllgemeinIndustrielle Revolution hochentwickelte Industrie Herausbildung des Arbeiterstandes und Bereicherung er Bürger (Industrie in der Hand der Bürger; im Mittelalter gebildet übernahme mehrerer Funktionen der Verwaltung und Industrie) Arbeiter werden immer ärmer: Bauern kommen in die Stadt überangebot an Arbeitern durch Landflucht (vgl. Romeo und Julia auf dem Dorfe) Steigende Lebenserwartung durch Hygiene, Medizin und Naturwissenschaften Arbeitsprozesse werden maschinenintensiver Arbeit wird billiger GegenbewegungKarl Marx und Friedrich Engels: Kommunistisches Manifest: klassenlose Gesellschaft, Besitz gehört dem Staat ( Volk), das Kapital: weitere Erläuterungen Verbreitung des Manifests Menschen haben eine bessere Bildung Industrielle Fertigung von Papier und Schriften Verbreitung des Manifests, Menschen können es lesen Arbeiterbewegungen Menschen organisieren sich Beginn der Gewerkschaften Bürger sehen es ein Verbesserungen, Sozialgesetze. Literaten nehmen Probleme auf, beschönigen sie aber, im Naturalismus ungeschminkter und klarer Themen der Literatur Landflucht (vgl. Romeo und Julia auf dem Dorfe) Menschen ergeht es schlecht in der Stadt verarmen minimaler Nutzen Arbeitswelt: Keller beschreibt die Arbeit: beschönigt die harte Arbeit, beschreibt v.a. die schöne Landschaft Konflikt Alt und Jung Familienprobleme (Zerstörung der Familie) Zwiespalt: Dorfgemeinde (bürgerliche Welt) und schwarzer Geiger (Proletariat) Unterschiede zwischen dem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
309
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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