Optische Täuschungen
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit optischen Täuschungen und versucht diese zu erklären. Es wird darauf hingewiesen, dass es keine eindeutige Theorie gibt, die alle Täuschungen schlüssig erklärt. Es werden verschiedene Täuschungen und ihre Ursachen beschrieben, wie die Müller-Lyer'sche Täuschung, bei der das Wahrnehmungssystem beliebige Winkel in rechte Winkel umdeutet, die Hering'sche Täuschung, bei der das Wahrnehmungssystem den Wunsch nach rechten Schnittwinkeln erfüllt, die Zöllner'sche Täuschung, bei der das Gehirn nach rechten Winkeln sucht und einfache Helligkeitstäuschungen, bei denen die Helligkeitsempfindung relativ ist und vom Umfeld abhängig ist.
Des Weiteren werden unmögliche Figuren und die Kunst der Escher vorgestellt, bei der durch Tricks Dreidimensionalität vorgetäuscht wird, um Gebilde zu erschaffen, die es in der Realität nicht gibt. Es wird betont, dass mit dieser Technik überraschende und eindrucksvolle Effekte erzielt werden können. Es wird auch erklärt, dass Nachbilder auf Regenerationsprozessen der Netzhaut beruhen und meist in umgekehrten Farb- und Helligkeitswerten wahrgenommen werden.
Insgesamt zeigt das Dokument die Vielfalt und Komplexität optischer Täuschungen auf und gibt Einblicke in die verschiedenen Theorien und Erklärungen, die es dazu gibt.
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Auszug aus Referat
Optische Täuschungen Eine eindeutige Theorie, die alle Täuschungen lückenlos und in sich schlüssig erklärt, existiert bis heute nicht. Stattdessen gibt es eine Vielzahl verschiedener (neuro)physiologischer und psychischer Erklärungsversuche Die Müller-Lyer´sche Täuschung: Unser Wahrnehmungssystem versucht beliebige Winkel falls irgendwie möglich in einer perspektivischen Sehweise in rechte Winkel umzudeuten. Deshalb wirkt es, dass die rechte Linie weiter vorn liegt als die Linke und erfahrungsgemäß kürzer ist. Die Hering´sche Täuschung: Unser Wahrnehmungssystem sehnt sich nach rechten Schnittwinkeln. Diesen Wunsch erfüllt es sich so gut als möglich selbst, indem es die Orientierungsempfindung abändert und die Linien entsprechend kippt. Da dieser Kippprozess gleichzeitig an allen Schnittpunkten stattfindet, entsteht unweigerlich der Gesamteindruck einer gekrümmten Linie. Die Zöllner´sche Täuschung: Wieder ist das Gehirn bestrebt rechte Winkel zu suchen, deshalb werden die duchgehenden Linien senkrecht zum Lot der Täuschung bewirkt. Das negative Nachbild: Nachbilder beruhen auf Regenerationsprozessen der Netzhaut nach der Anstrengung des Betrachtens. Sie werden meist in umgekehrten Farb- und Helligkeitswerten wahrgenommen. Betrachtet man ein Bild längere Zeit sieht man, wenn man dann gegen eine weiße Wand blickt, das Bild in den bekannten Komplementärfarben: Weiß statt Schwarz, Blau statt Gelb, Magenta statt Grün,... Einfache Helligkeitstäuschungen: Die Helligkeitsempfindung ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
298
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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