Die Vorsokratiker

Schlagwörter:
Antike, Griechenland, Thales von Milet, Heraklit von Ephesus, Xenophanes, Parmenides, Referat, Hausaufgabe, Die Vorsokratiker
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der antiken griechischen Philosophie und ihren Vertretern, den Vorsokratikern. Es werden die verschiedenen Epochen der griechischen Philosophie beschrieben, beginnend mit der Vorsokratischen Epoche, in welcher die Philosophie hauptsächlich in den griechischen Kolonien Ionien, Unteritalien und Sizilien stattfand. Hierbei wurde das Interesse noch nicht so sehr auf den Menschen, sondern auf die Natur als Gesamtheit des Seienden gerichtet. Fragen nach dem Urprinzip und dem Urstoff der Natur standen im Vordergrund. In der zweiten Periode, der „attischen Philosophie“, philosophierte das Mutterland selbst und erreichte in Athen mit der Trias Sokrates, Platon und Aristoteles ihren klassischen Höhepunkt. Alle Bereiche der Philosophie wurden in gleicher Weise bearbeitet.

Im Anschluss daran werden einige der bedeutendsten Vorsokratiker und ihre Lehren beschrieben. Thales von Milet, Anaximander und Anaximenes waren Teil der Milesischen Schule der Naturforschung und beschäftigten sich mit der Suche nach dem einheitlichen Weltstoff, Hypothesen zur Erklärung der elementaren physikalischen Fragen und der Himmelsmechanik. Pythagoras, von späterer Mythenbildung zum Ideal hellenistischer Weisheit stilisiert worden, beschäftigte sich mit Mathematik und Musik. Heraklit von Ephesus vertrat die Lehre des „alles fließt“ und dass die Arche ein ständiges Werden und Vergehen ist. Xenophanes setzte einen pantheistisch gedachten Monotheismus entgegen und Parmenides stützte sein Sein mit Statik und Ruhe gleich. Empedokles stammte die Lehre von den 4 Urelementen und den bewegenden Kräften Liebe und Hass, während Demokrit als Urheber des Atomismus galt und die kleinsten teilbaren Einheiten Atom nannte. Anaxagoras beschrieb die Vielgestaltigkeit der Naturkörper zurück auf ewige kleinste Elemente, die Homoiomerien und den Geist (nous), der durch Mischen und Trennen die Gestaltung des Seins vornimmt.

Insgesamt wird betont, dass die antike griechische Philosophie die geistig-kulturelle Wiege des abendländischen Denkens darstellt und die weltanschaulichen Denkmöglichkeiten weitgehend erschöpft sind, die grundsätzlichen Probleme aufgefunden und Wege zu ihrer Lösung gewiesen wurden, die wir heute noch gehen.
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Auszug aus Referat
Die Vorsokratiker Die antike griechische Philosophie ist die geistig-kulturelle Wiege des abendländischen Denkens. Wesentliche Begriffe und Disziplinen des heutigen Philosophierens stammen aus der Antike. Von den Begriffen wären zu nennen: Materie, Geist, Substanz und Akzidenz, Kategorie, Hypothese, Theorie und Axiom; unter Disziplinen haben seit Platon bzw. Aristoteles die Ethik, die Metaphysik und die Logik ihren Ort im philosophischen Diskurs gefunden. Des Weiteren kann man auch sehen, dass die verschiedenen Typen philosophischen Denkens, wie Idealismus, Realismus, Skeptizismus und Materialismus in der Antike bereits entwickelt sind.Es zeigt sich, dass in der griechischen Philosophie die weltanschaulichen Denkmöglichkeiten weitgehend erschöpft sind, die grundsätzlichen Probleme aufgefunden und Wege zu ihrer Lösung gewiesen wurden, die wir heute noch gehen. In der Vorsokratischen Epoche findet die Philosophie hauptsächlich in den griechischen Kolonien Ionien (daher auch häufig als ionische Philosophie bezeichnet), Unteritalien und Sizilien statt. Das Interesse ist hier noch nicht so sehr anthropologisch, sondern kosmologisch, auf die Natur als Gesamtheit des Seienden gerichtet. Fragen nach dem Urprinzip (Arche) und Urstoff der Natur stehen im Vordergrund.Die zweite Periode wird als attische Philosophie bezeichnet, weil jetzt das Mutterland selbst philosophiert. Hier erreicht die griechische Philosophie in Athen mit der Trias Sokrates, Platon und Aristoteles ihren ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1064
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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