Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe
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Referat
Romeo und Julia auf dem Dorfe v. Gottfried Keller Der Schwarze Geiger: Der schwarze Geiger ist kein unzufriedener Mensch, trotz seiner miserablen finanziellen Lage. Er wird zwar als dumm, als furchterregend angesehen, aber das, weil er anders über die Welt denkt, weil er nicht angenommen wird. Der schwarze Geiger weiß von seinem rechtmäßige Anspruch auf den brachliegenden Acker, doch da ihm niemand das Heimatrecht gewährt und da er keinen Taufschein besitzt, kann er seinen Anspruch nicht untermauern und wird von Manz und Marti übergangen. Trotzdem reflektiert er eine gewisse Zufriedenheit, die er mit seinem Leben haben zu scheint. Er lebt dieses, sein, unkonventionelles Leben auf die beste Weise, obwohl er es hinter sich ließe, hätte er die Möglichkeit dazu, kriege er die Zustimmung auf den Acker und somit Geld. Diese Zufriedenheit macht es ihm möglich seinen Gram und das Unrecht, das man ihm antut, zu vergessen und später dem jungen Paar seine Liebe zu gönnen. Doch wäre er wahrscheinlich ewig mit Hass erfüllt gewesen, hätten die Väter nicht gestritten und wären Sali und Vrenchen glücklich verheiratet. Ist das eine menschliche Eigenart das eigene Glück über Glück und Unglück eines anderen zu definieren. ? Im Grunde wissen Manz und Marti vom Anspruch des heimatlosen Geiger auf den Acker, wollen dies aber nicht bezeugen, weil sie einerseits den Acker selber erstehen wollen, andererseits, weil sie Angst vor diesem Anderssein des Geigers haben. Sie wollen ihm keine Heimat ...

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
608
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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