Martin, Hans Peter; Schuhmann, Harald: Die Globalisierungsfalle

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus einem Sachbuch mit dem Titel „Die Globalisierungsfalle“, geschrieben von den Spiegelredakteuren Dr. Hans-Peter Martin und Dipl-Ing Harald Schuhmann. Das Buch ist in zehn Kapitel unterteilt und behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Globalisierung. Im ersten Kapitel werden die Auswirkungen der Globalisierung auf die Arbeitsmärkte diskutiert. Es wird erwähnt, dass die 20:80-Gesellschaft unausweichlich ist und dass mehr Menschen arbeitslos werden, während ein kleiner Teil der Bevölkerung immer reicher wird.

In einem anderen Kapitel wird die Renditejagd von Spekulanten diskutiert. Es wird davon berichtet, wie einige von ihnen innerhalb von Sekunden enorme Gewinne machen können. Die Autoren erwähnen auch den US-Ökonomen James Tobin, der eine Steuer beim Devisenhandel vorgeschlagen hat, um die Aktivitäten von Spekulanten zu begrenzen. Die Idee wurde jedoch abgelehnt.

Ein weiteres Thema im Buch ist die Automobilindustrie. Die Autoren berichten, wie in Deutschland zwischen 1991 und 1995 300.000 Arbeitsplätze verloren gingen, und wie Fusionen und Zusammenarbeiten in der Branche dazu beitrugen.

Das Buch thematisiert auch die Rolle von aufsteigenden Entwicklungsländern wie Malaysia und Südkorea und die Opfer, die für den wirtschaftlichen Aufstieg erbracht werden müssen. Die Autoren argumentieren, dass das Verbot von Gewerkschaften, Streiks und Versammlungen sowie die Ausbeutung von Arbeitern ohne Überstundenzuschlag und Unterkunft ein Problem darstellen.

Zum Schluss des Auszugs werden zehn Ideen vorgestellt, um der 20:80-Gesellschaft entgegenzuwirken. Dazu gehören Vorschläge für mehr Mitsprache des Parlaments bei EU-Gesetzen, eine europaweite ökologische Steuerreform und die Ausdehnung der EU-Gesetzgebung auf die Besteuerung.

Insgesamt bietet der Auszug eine umfassende Diskussion über die Chancen und Herausforderungen, die sich aus der Globalisierung ergeben. Die Autoren bieten viele detaillierte Beispiele und schlagen konkrete Lösungen vor, um die negativen Auswirkungen der Globalisierung zu minimieren.
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Auszug aus Referat
Die Globalisierungsfalle: Zu den Autoren: Beide Autoren sind bekannte Spiegelredakteure und von der Zeitschrift Spiegel beauftragt worden, dieses Buch zu schreiben. Dr. Hans-Peter Martin ist 1957 in Bregenz geboren und ist seit 1986 Spiegelredakteur. Dipl-Ing Harald Schuhmann ist 1957 in Kassel geboren und ebenfalls seit 1986 Spiegelredakteur. Zum Aufbau des Buches: Das Sachbuch Die Globalisierungsfalle ist unterteilt in 10 Kapitel, die jeweils wieder in Unterkapitel geteilt sind. Weiters sind alle Zitate durch Hochzahlen gekennzeichnet und auf den letzten Seiten die Quellen angegeben, so daß man sich von der Richtigkeit selbst überzeugen kann. Hauptsächlich werden Spiegelartikel zitiert. Zum Inhalt: Die Autoren beginnen mit dem Buch mit einer Versammlung von Wissenschaftlern und Topmanagern in San Francisco. Dort wird es gleich sehr realistisch, wenn zum Beispiel der Topmanager John Gage von Sun-Microsystems sagt, daß derzeit 16.000 für ihn arbeiten, er aber maximal nur 6 oder 8 braucht und der Rest Rationalisierungsreserve ist. Es ist für alle Beteiligten selbstverständlich, daß die 20:80 Gesellschaft kommen wird. Dem stimmt auch der US-Autor Jeremy Rifkin, Verfasser des Buches Das Ende der Arbeit zu. Aber es kommt noch dicker. Zitat Seite 16 unten. Das neueste Beispiel, das mir bekannt ist, ist die Firma Schwarzkopf in Kematen: Diese bekam eine große Förderung, wahrscheinlich mehr als das Werk kostete und verpflichtete sich, für eine gewisse Zeit keine Arbeitsplätze zu ...
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