Torfmoose

Schlagwörter:
Torf, Ernährung, Wachstum, Morphologie, Wasser, Säure, Kationen, Referat, Hausaufgabe, Torfmoose
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Torfmoose und umfasst insgesamt 11 Themen, die auf mehreren Seiten detailliert beschrieben werden. Im ersten Abschnitt werden allgemeine Informationen zu Torfmoosen gegeben, wie zum Beispiel, dass sie zu den Laubmoosen (Musci) gehören und nur eine Gattung mit etwa 300 schwer zu unterscheidenden Arten umfasst. Des Weiteren wird beschrieben, dass Torfmoose besonders auf sauren Böden wachsen und in unseren Hochmooren die wichtigsten Torfbildner sind, da sie an der Oberfläche immer weiter wachsen können, in tieferen Schichten aber absterben und schließlich zu Torf werden.

Im Abschnitt über Torf wird erläutert, dass es sich um eine Anhäufung von teilweise abgebauten Pflanzen handelt und nur Torfmoos hochqualitativen Torf produzieren kann. Zusätzlich wird der Prozess der Torfbildung genauer beschrieben, für den eine intakte Torfmoospflanze teilweise lebt und teilweise tot ist.

Im Abschnitt über Ernährung wird erklärt, dass die Zellwände von Torfmoos große Mengen an Nährstoffen binden und das Moorwasser aufgrund des hohen Säuregehalts fast so sauer wie unverdünnter Essig ist. Torfmoose schaffen und erhalten also ein nährstoffarmes und saures Milieu, das ihr eigenes Wachstum fördert, jedoch für andere Gewächse, außer einer kleinen Anzahl hochspezialisierter Pflanzenarten, lebensfeindlich ist.

Im Abschnitt über Wachstum wird beschrieben, dass Torfmoos durchschnittlich 10 cm pro Sommersaison wächst. Besonders interessant ist hierbei, dass im Winter das Gewicht der Schneedecke die wassergetränkten Pflanzenteile so sehr zusammenpresst, dass die jährliche Höhenzunahme auf ca. 1 mm reduziert wird.

Im Abschnitt über Morphologie werden verschiedene Teile der Torfmoospflanze beschrieben, wie zum Beispiel das Köpfchen, die Stämmchen und Ästchen sowie die Blättchen. Besonders hervorgehoben wird das charakteristische einlagige Zellnetz, das die Sphagnumblättchen ausdifferenziert und sie von anderen Laubmoosen unterscheidet.

Das Dokument ist sehr detailliert und gibt viele Einblicke in die Welt der Torfmoose und die Bedeutung für die Torfbildung. Auch die Anpassung an den Faktor Wasser und Experimente werden behandelt. Das Thema wird somit umfassend abgedeckt.
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Auszug aus Referat
Thema 12: Torfmoose Bearbeitet von : Daniel Willing Kurs : LK Biologie I Jahrgang : 1999-2001 Gliederung 1. Allgemeines Seite 1 2. Torf Seite 1 3. Torfbildung Seite 1 4. Ernährung Seite 2 5. Wachstum Seite 2 6. Morphologie Seite 3 6.1. Köpfchen 6.2. Stämmchen und ästchen 6.3. Blättchen 6.4. Zellnetz 7. Anpassung an den Faktor Wasser Seite 3 8. weitere Bilder Seite 3 9. Abbildungsdeklaration Seite 4 10. Experimente Seite 4 11. Blattzellen des Torfmooses Seite 5 0 2000 D.Willing 1 Allgemeines: Torfmoos ist eine von mehreren Unterklassen des Laubmooses (Musci). Es wird angenommen das sich die Unterklassen schon frühzeitig selbständig entwickelt haben. In die Unterklasse Torfmoose (Sphagnidae) gehört nur die Gattung Sphagnum, die mit etwa 300 schwer zu unterscheidenden Arten überwiegend in den gemäßigten und kalten Zonen beheimatet ist. Der Stängel der Torfmoose ist regelmäßig mit büscheligen ästchen versehen, die an der Spitze der Pflanze einen dichten Schopf bilden. Die Blätter bestehen aus netzförmig angeordneten chloroplastenreichen Zellen. Diese umgeben jeweils mehrere leere Zellen, die zur Wasseraufnahme befähigt sind. Torfmoose können große Mengen Wasser speichern. Die Torfmoose kennzeichnen vor allem saure Böden und sind in unseren Hochmooren die wichtigsten Torfbildner, da sie, wie in Pkt.3 beschrieben, an der Oberfläche immer weiter zu wachsen vermögen, in tieferen Schichten aber absterben und schließlich zu Torf werden. Torf wird unter anderem in der Medizin und in ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1552
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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